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Kfz Rabattschlachten: Mit Service-Flatrate gegen hohe Autorabatte

19 April, 2012

Derzeit sind Autorabatte bei Neuwagen von bis zu 30 Prozent drin. Ford hat es vorgemacht, andere Autohersteller ziehen mittlerweile nach:

statt hoher Rabatte auf Neuwagen bieten die Hersteller attraktive Flatrates zur Abdeckung aller Autokosten, außer Kraftstoff und Öl.
Laut dem "CAR-Rabatt-Index" der Universität Duisburg-Essen sind derzeit Preisnachlässe bei Neuwagen von bis zu 30 Prozent drin. So zum Beispiel bei den Modellen Fiat Panda und Opel Astra. Eine ungesunde Situation, die auf Dauer nicht gut gehen kann, meint Professor Ferdinand Dudenhöffer vom CAR Center Automotive Research.
Ford-Modelle sind unter den besonders Preisnachgiebigen nicht zu finden. Bereits 2007 ging der Kölner Hersteller einen ganz speziellen Weg, um preisbewusste und Schnäppchen-orientierte Autofahrer zu erreichen. Analog der Mobiltelefon-Branche riefen die Kölner eine günstige monatliche Flatrate ins Leben, mit der alle Inspektions- und Wartungskosten sowie weitere Leistungen wie beispielsweise die Autoversicherung abgegolten sind. Einerlei, ob das Neufahrzeug bar bezahlt, finanziert oder geleast wurde.
Autohersteller wie Mazda, Renault, Hyundai, Kia, Peugeot und Citroen gehen inzwischen auch den Ford-Weg oder wollen ihn zumindest einschlagen. Wegen zahlreicher Vorteile: mit dem Flatrate-Angebot akzeptieren die Autokunden eher die Herstellerpreise, während der Vertragslaufzeit sind die Kunden mit dem Autohandel in Kontakt und die Kundentreue wird gefördert.
Dass eines Tages in der Sorglosrate auch die Kraftstoffkosten enthalten sind, glaubt Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM) der Hochschule Bergisch-Gladbach nicht. Er kann sich allerdings bei Elektroautos eine Lösung mit Stromkosten inklusive vorstellen. gz/mid Bildquelle: Ford

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