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Car Sharing bei Porsche

08 April, 2012

Also, Nachbar Detlef hat einen Porsche, einen 911er; den braucht er auch. Ohne wäre er allein auf der Welt. Detlef ist durch und durch Porsche. Doch seine Welt erhielt einen Knacks.
Als er hörte, dass der Chef seiner auch für Herzensangelegenheiten zuständigen Automarke, Matthias Müller, den Einstieg ins Car Sharing plant, fiel er fast vom Glauben ab.

Glosse: Seinen 911er mit einem oder mit mehreren teilen? Was soll dann noch geteilt werden? Wer darf wann beim Italiener, im Golfclub, vor dem Nachtclub vorfahren? Nein. Teilen, von etwas nur fünf oder zehn Prozent zu haben, ist nicht gut!
Ich sagte ihm, dass Car Sharing in die Zeit passe, nicht jeder ein komplettes Auto für sich allein brauche, weniger Fahrzeuge auf mehr Leute verteilt die Umwelt entlaste. Und überhaupt, die Idee sei sehr gut, denn dadurch könne Porsche noch mehr Sportwagen verkaufen. Denn nur einen Anteil am Wagen zu erstehen, wäre für viele Menschen schon eher erschwinglich.
Doch genau das lehne er ab. Nicht an jeder Straßenecke dürfe ein Porsche zu sehen sein. Darunter leide die Exklusivität. Ich entgegnete ihm, dass Car Sharing aus dem 911er noch kein Massengefährt mache. Umsonst, mein Nachbar hatte nicht zugehört.
Leicht aufgeregt verkündete er, einen Brief an Müller zu schreiben. Wenn man künftig einen Porsche teilen könne, dann bitteschön nur einen Cayenne. Die 911er-Fahrer wollten Hundertprozentige bleiben. Heiner Ventiltrieb gz/mid

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