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Euro Schwacke - Auto Restwert berechnen

28 März, 2012

Was ist mein Auto wert? Sind deutsche Modelle besonders wertstabil? Schwacke analysiert die Restwerte von Cabrios und Roadster von der Kompakt- bis zur oberen Mittelklasse.

Frühling ist Cabrio-Zeit. Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, werden auch die Sonnenhungrigen unter den Autokäufern wieder vermehrt bei den Händlern vorstellig. Grund für Schwacke, die offenen Frischluft-Fahrzeuge genauer unter die Lupe zu nehmen und Restwert-Verlauf, Wertverlust und die Handels-Kerndaten zu analysieren. Untersucht wurden Roadster und Cabrios von der Kompakt- bis zur oberen Mittelklasse.
Benziner sind als Cabrio beliebt
Bei den Verkaufszahlen konnte sich im vergangenen Jahr der Mercedes SLK gegenüber dem Mini Cabrio behaupten – 8.377 SLK mit dem charakteristischen Stahlklappdach konnten die Stuttgarter absetzen. Gleiches Bild bei den Besitzumschreibungen, auch im Gebrauchtwagenmarkt legt Mercedes das höchste Handelsvolumen vor.
Die Analyse der Motorisierungen bringt einen deutlichen Unterschied bei den Oben-Ohne-Fahrzeugen gegenüber den geschlossenen Schwestermodellen. So überwiegt der Anteil an Ottomotoren zum Teil gravierend, bei Modellen wie dem Peugeot 207, dem Mini Cabrio oder auch dem VW Eos spielen die Dieselmotoren nur eine untergeordnete Rolle. Indiz dafür, dass es den Cabrio-Käufern tatsächlich vorrangig um die Lust am offen fahren geht und wirtschaftliche Aspekte nur einen nachgeordneten Rang bei der Kaufentscheidung einneh-men. Umgekehrt hat dies großen Einfluss auf den Gebrauchtwagenhandel: die raren Die-selmodelle werden den Händlern förmlich aus den Händen gerissen, ein Mini II oder ein Mercedes CLK als Diesel-Cabrio sind durchschnittlich in weniger als 50 Tagen wieder ver-kauft. Die entsprechenden Benzinermodelle stehen zum Teil drei Mal länger auf dem Händlerhof.
Schwacke Analyse: Cabrios im Winter nicht billiger
Generell ist die Dauer der Fahrzeug-Standtage außergewöhnlich unterschiedlich. Stark nachgefragt sind neben dem Mini Cabrio auch die Mercedes E-Klasse und der Audi A4. Im
Gegensatz dazu zeigen sich zahlreiche andere Modelle als echtes Saisongeschäft. Mit durchschnittlichen Standzeiten von bis zu 191 Tagen liegen die Cabrios ganz erheblich über de-nen der geschlossenen Pendants derselben Baureihe. Für den Handel bedeutet dies entspre-chenden Planungs- und Organisationsaufwand.
Dabei kann allerdings bei den Investitionen jahreszeit unabhängig geplant werden. Entgegen der landläufigen Meinung zeigt die Schwacke Restwert-Analyse, dass sich bei den erzielbaren Preisen kaum saisonale Unterschiede ergeben. Ganz im Gegenteil: abgesehen von aus Modellpflegemaßnahmen resultierenden Wertkorrekturen bei Vorgängermodellen zeigt sich der Markt von Cabrios und Roadstern sehr homogen, ohne große Ausschläge und mit gleichbleibendem Werterhalt. Dabei wird es laut der Schwacke-Restwertprognose auch künftig bleiben. Klarer Tipp deshalb an Cabrio-Käufer: wer „sein“ Traumauto gefunden hat, sollte unabhängig von der Jahreszeit zugreifen. www.schwackepro.de

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