Gebrauchtwagen-K?ufer: Achtung teuere Rostlauben
27 April, 2007
Die Katze im Sack erwirbt man ?u?erst ungern. Gebrauchtwagen-K?ufer sind leider oft in dieser Situation. Selbst Unfallsch?den oder Sicherheitsm?ngel verschweigen einige Verk?ufer schon mal gerne. Und gl?nzender Lack kann wesentliche M?ngel ?berdecken.
"Davon darf man sich nicht blenden lassen", sagte Michael Szmigier, Chef-Sachverst?ndiger von T?V Nord www.tuev-nord.de, gegen?ber dem ARD-Magazin Plusminus daserste.ndr.de/plusminus/2007/t_cid-3945590_.html F?r die Sendung unter dem Titel "Teuere Rostlauben" pr?fte Plusminus die Vorw?rfe gemeinsam mit dem T?V Nord und einem Aufbereiter in Hannover.
In einem Praxistest bei einem neun Jahre alten Ford Fiesta stellten die Tester heraus, dass man beispielsweise mit einer Investition von nur 500 Euro den Verkaufswert um ein Vielfaches steigern kann. Durch das Verdecken von M?ngeln konnte bei diesem Fahrzeuge eine Wertsteigerung von 2.200 Euro erzielt werden. "Doch es gibt keine tats?chliche Wertsteigerung. Der Wagen erweckt nur den Anschein, als sei alles in Ordnung", so Plusminus-Redakteur J?rg G?bel. "Tats?chlich sind Unfallsch?den ?berdeckt und Sicherheitsm?ngel nur kurzfristig beseitigt." T?V-Experte Szimigier r?t, sich von Autoh?ndlern schriftlich best?tigen zu lassen, dass der Gebrauchtwagen kein Unfallwagen ist.
Lenin hatte den passenden Rat f?r die K?ufer von Gebrauchtwagen parat: "Vertraue, aber pr?fe nach". Zun?chst sollte jeder Interessent in Ruhe einmal komplett um das Fahrzeug herumgehen und dabei auf alle m?glichen M?ngel (Dellen, Schrammen, Steinschlag, Roststollen) achten. Nach Empfehlung des T?V sollten K?ufer unter alle Abdeckungen und Matten schauen. Dort k?nnten sich Roststellen, Beulen oder andere Sch?den verbergen. Ein absolutes Muss sei auch eine Probefahrt, bei der der Interessent auf unterschiedliche Fahr- und Motorger?usche achten solle.
"Der Gebrauchtfahrzeug-K?ufer sollte sich an einen H?ndler seines Vertrauens wenden. H?ndler mit Wimpelketten oder Hinterhofoptik sind mit Vorsicht zu genie?en", r?t der Gebrauchtwagenexperte Bj?rn Kie?wetter von dem Hannoveraner Beratungsunternehmen International Car Concept (ICC). Kie?wetter an die Adresse der Kunden: "Wenden Sie sich an Markenh?ndler, die es sich nicht erlauben k?nnen, Gebrauchtfahrzeuge zu verkaufen, die nicht in Sachen Verkehrt?chtigkeit und Wertigkeit ?berpr?ft worden sind. Orientieren Sie sich an H?ndlern, die Ihnen ein Komplett-Dienstleistungsangebot mit den Bausteinen Finanzierung, Service und Garantie machen und eine Rundumbetreuung anbieten k?nnen." Zudem kann man den Gebrauchten auch bei T?V, DEKRA www.dekra.de, ADAC www.adac.de oder anderen Sachverst?ndigen checken lassen. "Wenn ein Verk?ufer damit nicht einverstanden ist, Finger weg vom Gebrauchten", so G?bel.
Quelle: www.ne-na.de
In einem Praxistest bei einem neun Jahre alten Ford Fiesta stellten die Tester heraus, dass man beispielsweise mit einer Investition von nur 500 Euro den Verkaufswert um ein Vielfaches steigern kann. Durch das Verdecken von M?ngeln konnte bei diesem Fahrzeuge eine Wertsteigerung von 2.200 Euro erzielt werden. "Doch es gibt keine tats?chliche Wertsteigerung. Der Wagen erweckt nur den Anschein, als sei alles in Ordnung", so Plusminus-Redakteur J?rg G?bel. "Tats?chlich sind Unfallsch?den ?berdeckt und Sicherheitsm?ngel nur kurzfristig beseitigt." T?V-Experte Szimigier r?t, sich von Autoh?ndlern schriftlich best?tigen zu lassen, dass der Gebrauchtwagen kein Unfallwagen ist.
Lenin hatte den passenden Rat f?r die K?ufer von Gebrauchtwagen parat: "Vertraue, aber pr?fe nach". Zun?chst sollte jeder Interessent in Ruhe einmal komplett um das Fahrzeug herumgehen und dabei auf alle m?glichen M?ngel (Dellen, Schrammen, Steinschlag, Roststollen) achten. Nach Empfehlung des T?V sollten K?ufer unter alle Abdeckungen und Matten schauen. Dort k?nnten sich Roststellen, Beulen oder andere Sch?den verbergen. Ein absolutes Muss sei auch eine Probefahrt, bei der der Interessent auf unterschiedliche Fahr- und Motorger?usche achten solle.
"Der Gebrauchtfahrzeug-K?ufer sollte sich an einen H?ndler seines Vertrauens wenden. H?ndler mit Wimpelketten oder Hinterhofoptik sind mit Vorsicht zu genie?en", r?t der Gebrauchtwagenexperte Bj?rn Kie?wetter von dem Hannoveraner Beratungsunternehmen International Car Concept (ICC). Kie?wetter an die Adresse der Kunden: "Wenden Sie sich an Markenh?ndler, die es sich nicht erlauben k?nnen, Gebrauchtfahrzeuge zu verkaufen, die nicht in Sachen Verkehrt?chtigkeit und Wertigkeit ?berpr?ft worden sind. Orientieren Sie sich an H?ndlern, die Ihnen ein Komplett-Dienstleistungsangebot mit den Bausteinen Finanzierung, Service und Garantie machen und eine Rundumbetreuung anbieten k?nnen." Zudem kann man den Gebrauchten auch bei T?V, DEKRA www.dekra.de, ADAC www.adac.de oder anderen Sachverst?ndigen checken lassen. "Wenn ein Verk?ufer damit nicht einverstanden ist, Finger weg vom Gebrauchten", so G?bel.
Quelle: www.ne-na.de
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