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Saab-Museum: Alles muss raus

18 Januar, 2012

Der UR-Saab 92002 ist das ältestes Auto aus dem Saab-Museum. Es kommt wie alle übrigen 120 Autos der Werkssammlung unter den Hammer. Interessenten an den Autos können sich schriftlich wenden an:
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Die letzte Hoffnung starb zuletzt und damit endgültig der traditionsreiche schwedische Autobauer Saab, als der Gang in die Insolvent nicht mehr abzuwenden war. Nun werden die Unternehmensreste abgewickelt. An erster Stelle steht das Werksmuseum am Firmensitz in Trollhättan. Alles muss raus. Erst jetzt gab die Insolvenzverwaltung bekannt, dass die komplette Sammlung von rund 120 historischen Fahrzeugen und Unikaten unter den Hammer kommt. Bis zum 20. Januar um 12 Uhr können Saab-Fans in Schweden ihre Gebote abgegeben. Neben den 50 Autos aus dem Museum, stehen auch alle Fahrzeuge aus dem Lager zum Verkauf.
Das Angebot spannt sich vom Ur-Saab 92001 von 1946 bis zur Studie "Saab Aero-X" aus dem Jahr 2006. Alle gesammelten Fahrzeuge, von den Höhepunkten der Serienproduktion, über Studien, Testwagen bis zu erfolgreichen Rennfahrzeuge müssen Geld in die Kassen für die Gläubiger spülen. Zu den Höhepunkten der Sammlung gehören auch zwei Roadster vom Typ Saab Sonett 1 aus dem Jahr 1956. Das filigrane Auto war für Klassensiege bei Langstreckenrennen wie der Mille Miglia entwickelt worden, kam aber nie zum Einsatz.
Interessenten an den Autos sollen sich schriftlich wenden an: Advokat Bo Stefan Arleji, PO Box 119 20, SE404 39 Göteborg oder ihr Gebot unter der Faxnummer 0046 (0) 31 771 21 50 abgeben. tl/mid Bildquelle: Saab
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