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Viel Fahrspaß mit neuen Ford Mustang

28 Dezember, 2011

Für 2012 optisch verfeinert, mit Feinschliff an der Aerodynamik und weiteren PS wurde der Ford Mustang, ein Nachfahre des gebauten Coupe-Klassikers unter den Sportwagen.

Dabei sei es gelungen, den Durst zu zügeln, gemäß der Zielrichtung der Ford-Ingenieure: Leistung ja, aber deutlich weniger Spritverbrauch. Der Spritverbrauch des "kleinen" 3,7 Liter Vierventil-V6-Motors soll außerhalb von Ortschaften nach Hersteller-Angaben bei acht Litern auf 100 Kilometern liegen, im gemischten Verkehr bei 10,5 l/100 km. Das sind für ein Auto mit 227 kW/305 PS bei 6 500 U/min und 379 Nm Drehmoment ordentliche Werte.
Fahrspaß pur mit 300, 400 und 500 bezahlbaren PS aus Sechs- und Achtzylinder-Motoren, das gibt es leider nur in beziehungsweise aus den USA. Wer sich bei uns dieses Vergnügen gönnen will, kann sich hinter das Lenkrad des legendären und preiswerten Ford Mustang Coupé oder Cabrio setzen. Für rund 30 000 bis 39 000 Euro, je nach Variante, steht er allerdings nur beim Direktimporteur.
Das hinterradgetriebene Pony-Car vom Grauen Markt gibt es heute schicker und dynamischer denn je. Schon der Wagen mit dem kleinen Motor ist ein ernstzunehmender Sportwagen, dezent im Outfit, kraftvoll im Antritt. Der GT V8 mit 5,0 Liter-Motor und 309 kW/420 PS - möglichst als offene Cabrio-Ausführung - wartet regelrecht auf eine leere Traumstraße am Meer oder in den Bergen, um seine 529 Nm bei 4 250 U/min unter Beweis zu stellen und auch seine Eigenschaft als GT (Gran Tourismo) zu demonstrieren. Der kraftvolle Motor ist gutmütig und unendlich elastisch, aber stets bereit, aus dem Vollen zu schöpfen. Ein herrlich befreiendes und stressfreies Gefühl. Alle Motoren erreichen Euro 5 und erhalten die Grüne Plakette. Der durchschnittliche Verbrauch aus dem 60 Liter-Tank wird mit 10,3 l/100 km angegeben, die CO2-Emission mit 315 g/100 km. Alle Fahrzeuge haben ein 6-Gang-Schaltgetriebe, auf Wunsch eine 6-Gang-Automatik mit Overdrive.
Den Höhepunkt der Fahrerlebnisse bieten sicher die Rennstrecken-tauglichen Sondermodelle Boss 302 und Shelby GT. Für rund 52 000 Euro machen die 5,4 Liter des 331 kW/444 PS bei 7 400 U/min leistenden V8-Motors im Mustang Boss 302 richtig Laune. Ihn kann man zusätzlich mit der Sonderausstattung LS, für Laguna Seca, zu 15 000 Euro optisch und renntauglich herausputzen, ansonsten gibt es nur eine kurze Aufpreisliste.
Aufregend ist der Shelby GT 500, dessen 478 kW/650 PS und die 690 Nm bei 4 500 U/min den Asphalt richtig kochen lassen. Ihn jagt man besser über den Dragstrip des Las Vegas Motor Speedway oder durch die Wüste Nevadas. Mit knapp 13 l/100km Super liegt der Verbrauch der knapp 4,8 m langen und 1,9 m breiten Fahrzeuge zwar im durstigen, aber angesichts der opulenten Leistung im grünen Bereich. Der Basis-Preis für das Coupé liegt bei 55 800 Euro, für das Cabrio bei 60 400 Euro. Für zusätzliche 4 300 Euro gibt es noch ein Performance-Paket.
Wenn schon bei den Standard-Modellen jedem Passanten vor Schreck die Tasche entgleitet, sobald der Anlasser betätigt wird, dann scheiden sich beim Start der Extremsportler die Geister: Entweder gibt´s Jubelschreie oder Aggressionsbekundungen. Erst das satte Brabbeln der Motoren bei niedertourig gleitender Fahrt lässt die erregten Gemüter wieder abkühlen, aber auch das eine oder andere Herzen höher schlagen. Erfreutes Grinsen und gierige Blicke erheischt man, wenn man die Muskelpakete spielen lässt und über das Gaspedal vorsichtig die Pferde zum Scharren mit den Hufen animiert. Der stärkere Tritt auf das Pedal entlockt dem Motor die Signale der Bereitschaft zur feurigen Ekstase zugegeben: in einer deutschen Kleinstadt sicher ein peinlicher Klang. Aber hier passt die Jugendsprache wie die Faust aufs Auge: "Der Sound der sogenannten "muscle cars" ist einfach geil".
Ford Europe hat den Vertrieb auf unserem Kontinent nicht vorgesehen, dabei hat der Mustang auch in Deutschland seine Fans samt Fan-Club, selbst wenn die Neuzulassungen des letzten Jahres in Deutschland mit unter 40 Fahrzeugen keine so deutliche Sprache sprechen. Dabei bekommt man, ganz der alten Ford-Werbung aus den 60er-Jahren entsprechend, "viel Auto fürs Geld". Ein Vergleich mit europäischen Sportwagen ist nicht angebracht. In dieser Klasse fahren nur die beiden Pony-Cars Chevrolet Camaro und Ford Mustang gegeneinander. Astrid Gorgas/mid ag/mid Bildquelle: Ford

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