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Bei Stromer-Crash - Stromschlag-Gefahr?

12 Dezember, 2011

Experten fürchten um die von der Industrie geschaffenen hohen Sicherheitsstandards bei Elektrofahrzeugen, wenn sich Bastler, Schrauber oder Hobby-Tuner am

Hochspannungsbordnetz zu schaffen machen. Die "potenzielle Gefahr tödlicher Stromschläge" gehört zu den von Elektrofahrzeugen ausgehenden Risiken, auf die Experten bei einem von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) ausgerichteten Symposium jetzt hingewiesen haben, wie auf die fehlende Lösung für den Abtransport der Fahrzeugbatterie nach einem Unfall. Es könne nicht sein, bemängelte UDV-Leiter Siegfried Brockmann, dass die Rettungskräfte nach einem Crash "auf eine individuelle Sondergenehmigung warten müssen". Noch sei viel Aufklärungsarbeit über die tatsächlichen, aber auch über die nicht vorhandenen Risiken von Hochvolt-Fahrzeugen bei Polizei, der Feuerwehr, den Abschleppunternehmen, aber auch der gesamten Öffentlichkeit erforderlich.
Zentrales Thema der Veranstaltung war jedoch die Insassensicherheit. Damit die Nutzer von elektrisch oder teilelektrisch betriebenen Fahrzeugen keinem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, wird von den Herstellern erwartet, dass ihre E-Mobile im Betrieb und bei einem Unfall genauso sicher sind wie herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor. Doch selbst dann besteht nach Brockmanns Ansicht die Gefahr, "dass Autobastler, Schrauber und Hobbytuner die hohen Sicherheitsstandards, die Industrie und Werkstätten anstreben, nicht einhalten werden". gfm/mid Bildquelle: BMW

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