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Steuerersparnis - Russfilter - Feinstaub-Plakette -Umweltzonen

18 April, 2007

Steuersenkung durch Nachr?stung. Der fr?hzeitige Einbau eines Schadstoffminderungssystems bei ?lteren Benzinern und Dieselfahrzeugen rechnet sich trotz Verschiebung der geplanten Fahrverbote. Beachtliche Steuerersparnis durch Aufr?stung auch ohne ?Umweltzonen?.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben ? nach der Vertagung der von mehreren Kommunen zum 1. Juli geplanten Fahrverbote f?r Fahrzeuge mit veralteter Abgastechnik auf das Jahr 2008 gibt die GT? Gesellschaft f?r Technische ?berwachung keine Entwarnung. Auch ohne die Einrichtung so genannter Umweltzonen zum Schutz der Bev?lkerung vor allzu hoher Feinstaubbelastung lohnt sich eine Nachr?stung von Ru?partikelfiltern f?r Diesel bereits zum jetzigen Zeitpunkt. Je nach Fahrzeugmodell und Nachr?stzeitpunkt winken neben einem einmaligen Steuernachlass schon heute weitere Steuerverg?nstigungen. Au?erdem leistet die Nachr?stung einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

Die GT? weist darauf hin, dass Diesel-Fahrer, die auf eine Partikelfilter-Nachr?stung verzichten, bereits seit 1. April vier Jahre lang eine ?Strafsteuer? von 1,20 Euro je 100 Kubikzentimeter Hubraum zus?tzlich zur bisherigen Kfz-Steuer bezahlen m?ssen. Experten-Sch?tzungen gehen davon aus, dass etwa zwei Drittel der insgesamt zehn Millionen Diesel-Autos in Deutschland problemlos nachger?stet werden k?nnen.

Von Fahrverboten in Umweltzonen betroffen sind auch alte Benzin-Autos, die zwar schon einen geregelten Kat besitzen, aber in ihren Papieren noch den Hinweis ?schadstoffarm 01? tragen. Auch diese Fahrzeuge mit EU-1-Einstufung lassen sich mit dem Einbau eines so genannten Kaltlaufreglers f?r EU 2 und damit f?r die gr?ne Schadstoffplakette fit machen. Im Alltag bedeutet dies: Freie Fahrt in allen Umweltzonen. Vom Finanzamt wird die Umr?stung zudem mit deutlich niedrigeren Steuers?tzen belohnt.

Dem Halter eines neun Jahre alten BMW 320i mit 2,0 Liter Hubraum beispielsweise bringt die Nachr?stung eine Steuersenkung von 15,15 auf 6,75 Euro pro 100 cm? Hubraum im Jahr. Das hei?t: Eine j?hrliche Steuerersparnis von 155,40 Euro. Im Gegenzug belaufen sich die Nachr?stkosten f?r einen Kaltlaufregler bei diesem Auto auf knapp 250 Euro. Damit amortisiert sich der Einbau bereits nach weniger als zwei Jahren. Wie dieses Beispiel anschaulich zeigt, ist die technische Aufr?stung eines alten Benziners in vielen F?llen lohnenswert.

Das gleiche gilt auch f?r Diesel-Fahrzeuge. Trotz h?herer Umr?stkosten rechnet sich der nachtr?gliche Einbau eines Partikelfilters durch die Wertsteigerung und die Steuerersparnis.


GT?-Datenbank hilft bei Nachr?stung und Plakettensuche

Um nachr?stwilligen Autofahrern das Vorhaben zu erleichtern, bietet die GT? ?ber ihre Datenbank bereits im Vorfeld eines Werkstattbesuchs n?tzliche Tipps und technische Informationen rund um das Thema Umr?stung und Schadstoffplaketten.

Noch vor in Kraft treten der so genannten Feinstaubplaketten-Verordnung zum 1. M?rz dieses Jahres war die GT? die erste Organisation, die ?ber ihre Partner Schadstoffplaketten ausgab und Autofahrern sowie Werkst?tten den kostenfreien Zugang zu ihrer beispiellos umfassenden Feinstaub- und Nachr?stdatenbank anbot. Unter http://feinstaub.gtue.de finden sich zahlreiche Informationen dar?ber, welche Feinstaubplakette ein Fahrzeug erh?lt, ob eine Nachr?stm?glichkeit besteht und was eine eventuell notwendige Umr?stung eines ?lteren Diesel oder Benziner kostet.

Die gezielte Abfrage zu einem bestimmten Auto ist denkbar einfach: Nach Eingabe von Fahrzeughersteller- und Typschl?ssel, die sich im Fahrzeugschein bzw. der Zulassungsbescheinigung (Teil 1) finden, erscheinen die gew?nschten Informationen f?r das gesuchte Fahrzeug ?bersichtlich auf dem Bildschirm. Dazu geh?ren die aktuell erh?ltliche sowie die maximal durch die Umr?stung erreichbare Feinstaubplakette, alle dazu angebotenen Filter-Nachr?sts?tze, Bestellnummer und Verkaufspreis.

www.gtue.de

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