Im Vergleich: ÖPNV-Angebot in Deutschlands Städten
26 November, 2011
Der öffentliche Personen-Nahverkehr ist in Großstädten eine empfehlenswerte Alternative zum Autofahren, doch nicht überall ist das Angebot verlockend. Um die Alltagstauglichkeit beurteilen zu können, hat der Verein "Mobil in Deutschland" Daten zum ÖPNV in zehn deutschen Großstädten
zusammengetragen und ausgewertet. Sein im Verkehrsatlas ÖPNV 2011 veröffentlichtes Ergebnis, das jedermann kostenlos per Internet (www.mobil.org) abrufen kann: In Hamburg sind die Nutzer am besten dran, und auch in München, Hannover und Leipzig werden sie gut bedient. Frankfurt erreichte hingegen nur die Note 3,0 und den letzten Platz; Berlin, Bremen Düsseldorf, Köln und Stuttgart bilden das Mittelfeld.
In die Wertung flossen unter anderem ein: Nutzungshäufigkeit, Ticketpreise, das Vorhandensein von Nachtlinien, die Ausstattung mit P&R-Stellplätzen, die Dauer der Fahrt vom Hauptbahnhof zum Flughafen, die Kosten für die Mitnahme von Fahrrad oder Hund und die Vielfalt des Verkehrsmittelangebots: Die Note 1 gab?s nur, wenn der Verkehrsverbund neben Bus, Straßen-, U- und S-Bahn auch die Regionalbahn einschloss. Außerdem wurde die Wachstumsrate berücksichtigt. Bei den Städten, die gut abschnitten, stieg sie im Vergleich zu 2005 um 9,1 Prozent (München) bis 16,54 Prozent (Hamburg).
Ein interessantes Detail ist laut "Mobil in Deutschland", dass sich die Sieger Hamburg und München auch beim zuvor erarbeiteten Auto-Städte-Verkehrsatlas 2011 die Spitzenplätze belegt hatten. In der Hansestadt an der Elbe zählte man 2010 676,3 Millionen Fahrten. In Düsseldorf und Berlin waren es laut dieser Statistik sogar mehr als 1,2 Milliarden. gfm/mid Bildquelle: Mobil in Deutschland
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In die Wertung flossen unter anderem ein: Nutzungshäufigkeit, Ticketpreise, das Vorhandensein von Nachtlinien, die Ausstattung mit P&R-Stellplätzen, die Dauer der Fahrt vom Hauptbahnhof zum Flughafen, die Kosten für die Mitnahme von Fahrrad oder Hund und die Vielfalt des Verkehrsmittelangebots: Die Note 1 gab?s nur, wenn der Verkehrsverbund neben Bus, Straßen-, U- und S-Bahn auch die Regionalbahn einschloss. Außerdem wurde die Wachstumsrate berücksichtigt. Bei den Städten, die gut abschnitten, stieg sie im Vergleich zu 2005 um 9,1 Prozent (München) bis 16,54 Prozent (Hamburg).
Ein interessantes Detail ist laut "Mobil in Deutschland", dass sich die Sieger Hamburg und München auch beim zuvor erarbeiteten Auto-Städte-Verkehrsatlas 2011 die Spitzenplätze belegt hatten. In der Hansestadt an der Elbe zählte man 2010 676,3 Millionen Fahrten. In Düsseldorf und Berlin waren es laut dieser Statistik sogar mehr als 1,2 Milliarden. gfm/mid Bildquelle: Mobil in Deutschland
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