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Eines der schönsten Motorräder: Die neue MV Agusta F3 675

17 November, 2011

Zum schönsten 600er Motorrad der Welt ist sie laut Hersteller MV Agusta gewählt worden und soll das Maß der Dinge sowohl auf der Straße als auf der Rennstrecke werden, verspricht

der Motorradhersteller vor dem Start der neuen F3 675, die ab Dezember 2011 als Serie in der Oro-Ausführung und ab Januar 2012 in der Standard-Version für rund 12 000 Euro angeboten wird. Die Technik-Details von Moto-GP-Maschinen, feinste Anbauteile, wenig Gewicht und viel Leistung sollen den Preis rechtfertigen.
Der Dreizylinder-Reihenmotor ist sehr kompakt gehalten. Mit 79 Millimetern Hub und nur 45,9 Millimetern Bohrung ist er extrem überquadratisch ausgelegt und kann bis 15 000 U/min drehen. Die Höchstleistung von 94 kW/128 PS liegt bei 14 400 U/min an, das maximale Drehmoment von 71 Nm wird bei 10 600 U/min erreicht. Die gegenläufig rotierende Kurbelwelle ist einzigartig im Serien-Motorradbau. Ein- und Auslassventile aus Titan sind weitere Spezialitäten, ebenso die innerhalb des Kurbelgehäuses untergebrachten Pumpen für Wasser- und Ölkreisläufe.
Die elektronische Kraftstoffeinspritzung erfolgt mit je zwei Einspritzdüsen pro Zylinder, Gas gegeben wird by-wire. Das MVICS-System (Motor & Vehicle Integrated Control System) kommt bei der F3 675 zum ersten Serieneinsatz: Vier Fahrdynamik-Programme sind vorwählbar, ein weiteres frei programmierbar. Damit lässt sich die gewünschte Kombination aus Leistungsabgabe und Traktionskontrolle einstellen. Zusätzlich ist die Traktionskontrolle in acht verschiedenen Stufen variabel, sie wird über einen Schalter am linken Lenkergriff eingestellt. Wem das nicht reicht, kann über zusätzlich erhältliche Teile nachbessern: beispielsweise einen Neigungssensor, der mit dem Traktionssystem und dem Motor-Steuergerät für optimale Sicherheit und beste Beschleunigung in allen Fahrsituationen sorgen soll. Oder: Ein Launch Controll-System für maximale Beschleunigungswerte sowie ein System gegen Wheelies. Darüber hinaus bietet MV Agusta ein "EAS" (electronically assisted shift) an, ein System, mit dem ohne Kupplungsbetätigung oder Gaswegnahme blitzschnell die Gänge geschaltet werden können.
Das ganze High-Tech-Programm des Motors ist verpackt in einem Rahmen aus Stahlrohren und Aluminium-Platten. Der Radstand beträgt 1 380 Millimeter, die Gesamtlänge 2 060 Millimeter, die Sitzhöhe 805 Millimeter. Vorne arbeitet eine voll einstellbare Marzocchi-Gabel mit 43 Millimetern Standrohrdurchmesser und 125 Millimetern Arbeitsweg, die lange Einarmschwinge aus Aluminium stützt sich an einem Sachs-Federbein ab. Vierkolben-Radial-Bremssättel von Brembo und 320 Millimeter große Scheiben vorn sowie eine 220 Millimeter große Scheibe mit Zweikolben-Sattel am Hinterrad sichern eine angemessene Verzögerung. Die leichten Räder sorgen für niedrige ungefederte Massen. Zusammen mit dem kurzen Nachlauf von nur 99 Millimetern soll das für ein überragendes Handling sorgen.
Das Leergewicht wird mit 173 Kilogramm angegeben. Die Tankkapazität beträgt 16 Liter, fünf Liter sind davon Reserve. Die Höchstgeschwindigkeit soll 260 km/h betragen. Verbrauchswerte und Zeiten für Beschleunigung und Durchzugsvermögen liegen noch nicht vor. ld/mid Bildquelle: MV Agusta

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