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Langstrecken-Rallyes: Porsche Cayenne S Transsyberia

16 April, 2007

Porsche erweitert sein umfangreiches Kundensport-Programm um ein weiteres Modell: Der Porsche Cayenne S Transsyberia wurde auf Basis des neuen Porsche Cayenne S als Fahrzeug f?r Langstrecken-Rallyes entwickelt. Seine Premiere feiert der sportliche Offroader vom 2. bis zum 17. August bei der Transsyberia Rallye, die von Moskau quer durch Sibirien bis nach Ulaanbaatar in der Mongolei f?hrt. Vorerst wird es eine Kleinstserie von 26 Fahrzeugen geben.

Insbesondere das neue Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC), das durch zwei aktive Stabilisatoren die Seitenneigung in Kurven nahezu vollst?ndig ausgleicht, soll auch die Offroad-Eigenschaften weiter verbessern. Bei Fahrten im Gel?nde erm?glicht das PDCC eine maximale Achsverschr?nkung und verbessert so zus?tzlich die Traktion des elektronisch gesteuerten Allradantriebs. Im vergangenen Jahr haben zwei Privatteams erstmals mit dem Porsche Cayenne S an der Transsyberia Rallye teilgenommen und die ersten beiden Pl?tze belegt. Durch den erfolgreichen Einsatz der Fahrzeuge ist Porsche auf die Veranstaltung aufmerksam geworden und bietet nun begeisterten Cayenne-Fahrern die M?glichkeit, sich auch mit diesem Fahrzeug motorsportlich zu bet?tigen. Dazu wurden Offroad-F?higkeiten des Cayenne noch weiter optimiert und ein Fahrzeug entwickelt, das speziell f?r den Einsatz bei Langstrecken-Rallyes bestimmt ist.

Der Transsyberia verf?gt unter anderem ?ber grobstollige Spezial-Offroadreifen, die allerdings die H?chstgeschwindigkeit auf 190 km/h limitieren, einen Sicherheitsk?fig, eine k?rzere Achs?bersetzung, eine Quersperre, eine verst?rkte und erweiterte Unterbodenverkleidung sowie verst?rkte Querlenker an der Vorderachse. Die Motorleistung des Achtzylinders bleibt mit 385 PS (283 kW) unver?ndert. Die Luftansaugung f?r den Motor erfolgt oberhalb der Motorhaube. Mit einem Schnorchel kann die Luftansaugung auf Dachh?he gelegt werden, damit auch die bei Wasserdurchfahrten entstehenden Bugwellen nicht in den Ansaugtrakt gelangen k?nnen. Eine verst?rkte und erweiterte Unterbodenverkleidung aus Aluminium und eine zus?tzliche Verkleidung aus Edelstahl f?r die Auspuff-Endt?pfe sch?tzen den Cayenne S Transsyberia vor Besch?digungen, die durch die gewaltigen Belastungen bei einer Rallye entstehen k?nnen. Statt der serienm??igen Fu?feststellbremse ist eine Handbremse verbaut, mit der das Auto in engen Kehren zum ?bersteuern gebracht werden kann. Auf dem Dach sind vier Zusatzscheinwerfer montiert. F?r besonders schwierige Gel?ndepassagen und zur Bergung anderer Fahrzeuge verf?gt der Cayenne S Transsyberia ?ber eine Seilwinde, die im Bedarfsfall leicht montiert werden kann und im Kofferraum mitgef?hrt wird.

Im Laderaum sind dar?ber hinaus zwei 20 Liter gro?e Reservekanister, ein Hydraulik-Offroad-Wagenheber, zwei Feuerl?scher, zwei Sandbleche, zwei vollwertige Reserver?der und zwei Transportboxen f?r Werkzeug montiert. Ebenfalls serienm??ig an Bord sind zwei Zwei-Mann-Zelte, zwei Isomatten, vier Spanngurte, ein neun Meter langer Bergegurt mit Sch?kel, ein Klappspaten, eine Klapps?ge, eine Axt, ein Arbeitsscheinwerfer, vier Abschlepp?sen und ein Hazet-Werkzeugset. Preise nannte Porsche nicht. (autoreporter.net ar/os)

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