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Automatik überholt Handschaltung

09 September, 2011

Die Zeiten, in denen die Automatik im Vergleich zum Schaltgetriebe stets für einen Kraftstoffmehrverbrauch sorgt hatte, sind vorbei, so der Getriebehersteller ZF. Heute sei es sogar so, dass moderne Automaten gegenüber der Handschaltung oftmals Verbrauchsvorteile aufweisen. Erreicht wird dies durch

eine verbesserte Erschließung des Motorkennfeldes, feinere Gangabstufung, mehr Gänge, weniger Gewicht und geringere mechanische Verluste. Dazu käme das große Plus: die Reduzierung des Fahrereinflusses bei der Gangwahl. Gegenüber Handschaltungen wären Verbrauchssenkungen von bis zu zehn Prozent möglich.
Bei Pkw würden auch immer mehr Stadtfahrzeuge mit Automatik ausgerüstet werden. Denn das durch die Innenstadt Fahren ohne zu schalten, würde heute als ein gern genutztes Komfortmerkmal gesehen. Dies gelte besonders bei älteren Autofahrern.
"Im Bereich der Nutzfahrzeuge für den Kurzstreckenbereich, vor allem Verteilerfahrzeuge und Stadtbusse, sorgten moderne automatisierte Getriebe zu einer Absenkung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen von drei bis fünf Prozent", erklärt Hans-Jörg Domain, Leiter Neue Produkte und Methoden bei ZF.
Bei Lkw für den Fernverkehr geht er von einer Verbrauchs- und Emissionssenkung von bis zu acht Prozent aus. Dies sei sehr viel, besonders unter dem Gesichtspunkt, dass solche Fahrzeuge im Jahr 150 000 Kilometer und mehr absolvierten. Dies bedeute eine Einsparung von mehreren Tausend Euro. gz/mid Bildquelle:ZF

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