Autobauer Saab beantragt Gläubigerschutz
08 September, 2011
Der wirtschaftlich schwer angeschlagene Autobauer Saab hat jetzt Gläubigerschutz beantragt. Somit wäre das Unternehmen nach schwedischem Recht zunächst vor drohenden Zwangsvollstreckungsmaßnahmen geschützt. Stattdessen soll unter
Regie eines Schuldenverwalters die freiwillige Restrukturierung angestrebt werden. Innerhalb von drei Wochen muss Saab den Gläubigern einen detaillierten Umstrukturierungsplan vorlegen.
Die freiwillige Umstrukturierung biete "die notwendige Zeit zur Absicherung und Stabilisierung des Geschäfts", sagte Victor Muller, Vorstandschef des Mutterkonzerns Swedish-Automobile gegenüber der ARD. "Ich glaube, Saab Automobile wird aus dem Prozess gestärkt hervorgehen." Er verwies laut Medienberichten auf eine angeblich zugesagte Finanzhilfe in Höhe von 250 Millionen Euro durch die chinesischen Autofirmen Pang Da und Youngman. mah/mid
Bildquelle Saab
Bildunterschrift Bild aus besseren Tagen: Bei Saab geht schon eine Weile nichts mehr. Deswegen ist jetzt Gläubigerschutz beantragt worden.
Die freiwillige Umstrukturierung biete "die notwendige Zeit zur Absicherung und Stabilisierung des Geschäfts", sagte Victor Muller, Vorstandschef des Mutterkonzerns Swedish-Automobile gegenüber der ARD. "Ich glaube, Saab Automobile wird aus dem Prozess gestärkt hervorgehen." Er verwies laut Medienberichten auf eine angeblich zugesagte Finanzhilfe in Höhe von 250 Millionen Euro durch die chinesischen Autofirmen Pang Da und Youngman. mah/mid
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Bildunterschrift Bild aus besseren Tagen: Bei Saab geht schon eine Weile nichts mehr. Deswegen ist jetzt Gläubigerschutz beantragt worden.
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