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IAA - Von Stand zu Stand: Maserati bis Mercedes (Teil 5)

07 September, 2011

Hier finden Sie die Highlights von Maserati, Mazda und Mercedes-Benz: Ein besonders edles Exemplar des Maserati Gran Cabrio hat die italienische Autoschmiede gemeinsam mit

dem römischen Modelabel Fendi kreiert. Der offene Luxusschlitten ist in eigens für dieses Modell entworfenen Farbtönen gestaltet: Die Außenhaut ist dunkelgrau lackiert und mit einem goldenen Finish veredelt. Im Innenraum findet sich das Fendi-typische Gelb als Stickerei in den Kopfstützen der dunklen Ledersitze wieder. Außerdem aus Leder: die Verkleidung des Instrumententrägers, die Schaltstock-Manschette und die Fußmatten. Eine helle Echtholzleiste zieht sich entlang der Türen und über das gesamte Armaturenbrett. Angetrieben wird das Cabrio von dem bekannten 4,7-Liter-V8-Motor, der im 132 770 Euro teuren Serien-Gran Cabrio 323 kW/440 PS leistet. Das Fendi-Modell ist zunächst ein Einzelstück. Doch wenn sich genügend kaufkräftige Leder-Liebhaber und Freunde italienischer Handwerkskunst auf der IAA finden, dann werden die beiden Hersteller die Kundschaft sicher nicht einfach nach Hause schicken.

Autobauer Mazda
Einen kleinen Bruder für den CX-7 hat Mazda mit nach Frankfurt gebracht. Er besticht mit einer ungewöhnlichen Frontpartie mit dem kantigen Kühlergrill, dessen Chromeinfassung bis in die Scheinwerfer hineinragt. Neben dem auffälligen Blechkleid will der neue CX-5, der im Frühjahr 2012 auf den deutschen Markt kommt, auch mit neuer Technik punkten und Wettbewerbern wie dem VW Tiguan das Leben schwer machen. Sowohl der 2,0-Liter-Benzinmotor als auch der 2,2-Liter-Diesel arbeiten nach dem neuen "Skyactiv"-Prinzip, das mit veränderten Verdichtungsverhältnissen eine höhere Effizienz erzielen will.
Neben dem neuen CX-5 präsentiert Mazda auf der IAA den überarbeiteten Mazda3, der sich durch leichte Modifikationen an der Außenhaut und im Innern von seinem Vorgänger unterscheidet. Zudem sollen die Antriebe etwas sparsamer zu Werke gehen.

Autobauer Mercedes-Benz
Mit markanten Sicken an der Seite, auf der Motorhaube und auf dem Dach rollt die neue Mercedes-Benz B-Klasse zur Branchenschau. Generell sieht der kompakte Schwabe im Vergleich zur bisherigen Version deutlich sportlicher aus, was vor allem an der um fast fünf Zentimeter niedrigeren Karosserie liegt. Auch unter der Haube ist alles neu. So zum Beispiel der Vierzylinder-Ottomotor, der in der B-Klasse zunächst mit 1,6 Litern Hubraum und 90 kW/122 PS sowie 115 kW/156 PS zu haben ist. Wer lieber Diesel tankt, kann den neuen 1,8-Liter-Vierzylinder-Selbstzünder mit 80 kW/109 PS oder 100 kW/136 PS ordern. Die Motoren können an eine Sechsganghandschaltung oder an ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt werden, Start-Stopp ist Serie. Neben den neuen Motoren gibt es noch andere Highlights in der B-Klasse. So verfügen alle Modelle über einen Kollisionsschutz, der mit Radarsensoren arbeitet und den Fahrer vor drohenden Auffahrunfällen warnt. Parallel zu den optischen und akustischen Signalen bereitet der Bremsassistent eine Notbremsung vor. Der "Collision Prevention Assist" gehört zum Serienumfang. Der Marktstart für die neue B-Klasse ist im November 2011. Preise stehen noch nicht fest, sie dürften aber bei rund 25 000 Euro starten.
Auch ohne Flügeltüren ist der SLS ein echter Blickfang. Das beweist die Roadster-Version des Sportcoupés, die ab Herbst zu Preisen ab 195 160 Euro erhältlich ist. Das Dach ist eine straffe Stoffmütze, die sich bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h per Knopfdruck binnen elf Sekunden öffnen oder schließen lässt. Da das dreilagige Verdeck in einem separaten Fach Platz findet, stehen auch bei offener Fahrt 173 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung und damit nur drei Liter weniger als beim Coupé. Angetrieben wird das Cabrio von dem gleichen 6,2-Liter-V8-Benziner mit 420 kW/571 PS wie sein "bedeckter" Bruder. Die Höchstgeschwindigkeit liegt unverändert bei 317 km/h.
Ab November kann die neue M-Klasse geordert werden. Die dritte Generation des Gelände-SUV ist von außen leicht als M-Klasse zu identifizieren, ist aber dennoch ein völlig neues, flacheres und eleganter wirkendes Fahrzeug. Beim Vortrieb können Käufer zwischen zwei Dieselmotoren und einem starken Benziner wählen.
Ob er jemals gebaut wird, ist ungewiss. Wenn nicht, wäre es allerdings schade. Mit dem Showcar Viano "Vision Pearl" hat Mercedes-Benz jede Menge Luxus in ein Van-Kleid gepackt. Dezent graues Leder, wohin das Auge blickt, auch auf dem Boden des Fahrer- und Beifahrer-Cockpits. Hinzu kommen Echtholz-Verschalungen wie auf Segelyachten üblich, gebürstetes Aluminium, Fensterglasverdunklungen per Knopfdruck sowie ein Bang & Olufsen Soundsystem vom Feinsten. All das soll die Reise für bis zu sechs Insassen zum Vergnügen machen. sta/mid
Bildquelle: Maserati

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