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Sportwagen Auswahl - Die schnellsten Supersportwagen

06 September, 2011

Sekundenhatz - Sportwagen: Sie sind schnell und leistungsstark: die Supersportwagen. Zu den schnellsten der schnellen Serienautos gehört derzeit der

Bugatti Veyron 16.4.

Sorgt das dynamisches Aussehen der Supersportwagen bereits für Entzücken, versetzt der kernige Motorsound nach dem Start die Insassen in einen Rausch, der mit dem Ausreizen der Beschleunigungswerte und Geschwindigkeiten jenseits der 250 km/h entsprechend zunimmt.
Doch wer ist der Schnellste im ganzen Land?
Zu den schnellsten der schnellen Serienautos gehört derzeit der Bugatti Veyron 16.4. Nur 2,5 Sekunden braucht der Sportler aus dem französischen Elsass, um die 100 km/h-Marke zu passieren. Da kommt keiner mit. Angetrieben von einem W16-Mittelmotor mit 736 kW/1001 PS reicht die Beschleunigungsorgie bis Tempo 407. "Oben Offen" sind zumindest theoretisch 360 km/h möglich - Ohrensausen inbegriffen. Naturgemäß haben solche Rekordwerte ihren Preis: 1,4 Millionen Euro zuzüglich Mehrwertsteuer werden für den schnellen Flitzer fällig.
Mit 2,9 Sekunden nur einen Hauch langsamer ist der Lamborghini Aventador. Der italienische Kampfstier wird von einem 515 kW/700 PS starken Zwölfzylinder befeuert. In der Spitze sind 350 km/h drin. Sehen lassen kann sich auch hier der Preis: Für die fälligen 313 000 Euro bekommt man nicht einmal ein Fünftel des schnellsten Bugattis.
Dass Sportlichkeit keine Frage des Preises ist, beweist der Nissan GT-R. Für unschlagbare 90 900 Euro gibt es den Nippon-Sportler bereits. Einbußen in puncto Leistung und Schnelligkeit muss der Käufer nicht fürchten: Voll am Limit zeigt der Tacho 315 km/h und in gerade mal 3,05 Sekunden erreicht der Japaner Tempo 100. Namhafte Konkurrenten europäischer Kaderschmieden wie Ferrari oder Porsche brauchen hier länger. Möglich macht es das Gesamtkunstwerk: Der flache GT-R folgt einer aerodynamischen Stromlinienform und hat mit einem cW-Wert von 0,26 einen enorm geringen Luftwiderstandsbeiwert. Für den Vortrieb sorgt ein leichter 3,8-Liter-Sechszylinder, der nach einer Leistungspritze nun 390 kW/530 PS schafft.
Selbst der jüngst auf den Markt gerollte McLaren MP4-12C ist nur einen Wimpernschlag langsamer. Die Formel 1-Erfahrung der Briten kann hieran nichts ändern. 3,1 Sekunden zeigt die Stoppuhr nach dem Standardsprint, bei 330 km/h ist dann Schluss. Die Power stammt von einem Biturbo-V8-Mittelmotor mit 441 kW/600 PS. Der Zweisitzer schlägt preislich mit 200 000 Euro zu Buche.
Der sprintstärkste Deutsche ist der Porsche 911 Turbo S. Auch wenn aus Zuffenhausen mittlerweile Modelle mit mehr als 390 kW/530 PS kommen, sind sie nicht schneller. Der Sechszylinder-Heckmotor beschleunigt den Sportler in 3,3 Sekunden auf 100 km/h, um bei 315 km/h zum Ende zu kommen. 173 214 Euro werden hierfür fällig. An solchen Werten wird sich auch die neue Generation des 911er, die bald Premiere feiert, messen lassen müssen.
Die ureigenste Sportwagenschmiede Ferrari schafft es in puncto serienmäßige Schnelligkeit nicht unter die besten Fünf. Der Ferrari 599 GTO unterliegt mit einem Sprintwert von 3,35 Sekunden dem Konkurrenten aus Süddeutschland allerdings nur knapp. Der 5,99-Liter-Saugmotor und dessen 493 kW/670 PS ermöglichen eine Spitzengeschwindigkeit von 335 km/h. Der Preis für das auf 599 Exemplare limitierte Modell liegt bei 317 000 Euro.
Supersportwagen versprechen viel Exklusivität und noch mehr Leistung. Doch die Konkurrenz ist groß. Es kommt auf Zehntel- oder gar Hunderstelsekunden an, die über Ansehen und Beachtung entscheiden. Klangvolle Namen wie die Corvette ZR1 mit 3,4 Sekunden, der Lexus LFA und der Aston Martin One-77 mit jeweils 3,7 Sekunden sind zweifelsohne schnelle Autos, im großen Zirkus der schnellsten Seriensupersportwagen landen sie dennoch nur im (vorderen) Mittelfeld. Dass Schnelligkeit dabei nicht unbedingt eine Frage des Preises ist, beweist eindrucksvoll der Nissan GT-R. Er bietet das beste Preis-Sprintschnelligkeits-Verhältnis. Benjamin Palm/mid bp/mid
Bildquelle: Bugatti

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