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Per Anhalter in den Wahnsinn: DVR-YouTube-Kanal „Sag Nein zu Hubert“ gestartet

06 Juli, 2011

Mit zehn „schrecklich“ komischen, satirischen Videos beziehungsweise Kurzspielfilmen zum Thema „Unfallursachen“ hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) jetzt seinen ersten YouTube-Kanal (www.youtube.de/sagneinzuhubert) eröffnet. Insbesondere junge und unerfahrene Fahrerinnen und Fahrer stehen im Mittelpunkt der einzelnen Filme,

die spezifische Fahr- und Verhaltensfehler beim Autofahren wie zum Bespiel überhöhte Geschwindigkeit, mangelnden Abstand, Handy-Nutzung oder Alkoholkonsum fokussieren oder sich mit illegalen Autorennen beschäftigen.

Den Rahmen für die einzelnen Kurzfilme der Serie „Per Anhalter in den Wahnsinn“ bildet dabei eine fiktionale und groteske Story. Der skrupellose Anhalter Hubert legt es gezielt darauf an, jugendliche Fahrerinnen und Fahrer zu gefährlichen Fahrweisen und falschen Verhaltensweisen beim Autofahren zu animieren. Denn von tödlichen Unfällen profitieren seine Familienmitglieder allesamt: die Mutter, die ein auf Beerdigungskaffee spezialisiertes Lokal betreibt, Bruder Wilfried, der als Bestatter nebenher auch im illegalen Organhandel tätig ist, und Bruder Berthold, der als Schrotthändler die Unfallautos verwertet. Und natürlich Hubert selbst, der von allen Provisionen kassiert. Huberts Masche: Er stellt sich mit vorgetäuschter Autopanne an die Straße, lässt sich „nur bis zur nächsten Tanke“ mitnehmen und versucht, seine jungen Opfer mit absurden Argumenten und Theorien von falschen Fahrstrategien zu überzeugen.

Erstellt wurden die Filme von der Agentur3B GmbH aus Bocholt in Kooperation mit der Firma ONAIR Video, Bocholt.

Parallel zum YouTube-Kanal gibt es zur Filmstory noch die Website www.sag-nein-zu-hubert.de und einen eigenen Facebook-Kanal mit allerlei Zusatz- und Hintergrundinfos zur skrupellosen Familiengang von Hubert.

Der DVR erhofft sich mit dieser Form der Ansprache in den sozialen Online-Plattformen eine Sensibilisierung der jungen Zielgruppe für Verkehrssicherheitsthemen. Sachliche Aufklärungsfilme und Appelle berühren die jungen Erwachsenen gerade im Internet kaum. „Der ‚schräge Hubert‘ hingegen hat eher das Potenzial, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu finden, er kann Fehlverhalten bissig entlarven und eventuell einen gewissen Kultstatus erzielen“, so Carla Bormann, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim DVR. „Wenn die skurrilen Filme auch nur einige risikobereite Fahranfänger zum Nach- und Umdenken anregen und damit schwere Unfälle vermeiden helfen, dann haben sie ihren Sinn erfüllt.“ www.dvr.de

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