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Europaweit Stress beim Einparken

29 Juni, 2011

Deutschland: 26 Prozent benötigen mehrere Einparkversuche. 60 Prozent der Autofahrer und 40 Prozent der Autofahrerinnen glauben, dass Männer ein Auto grundsätzlich besser einparken können als Frauen

Studie belegt: Europaweit Stress beim Einparken -
Praktische Hilfe bietet der Einpark-Assistent von Ford
• Der Einpark-Assistent von Ford bietet Hilfe: Ultraschall-Sensoren ermitteln, ob eine
Parklücke ausreichend groß ist - das System steuert automatisch das Lenkrad
• Europa-Ergebnisse: Viele Europäer halten Einparken für stressiger als den Besuch
der Schwiegereltern oder das Einkaufen in der Vorweihnachtszeit
KÖLN, 29. Juni 2011 – Das hartnäckige Vorurteil wurde wieder einmal bestätigt: Männer können
offenbar grundsätzlich besser parallel in eine Parklücke einparken als Frauen. Dies ist jedenfalls
das repräsentative Ergebnis einer Studie, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut
TNS (Ncompass) im Auftrag von Ford ermittelt hat. TNS befragte im Mai 2011 rund 870 Autofahrer
und Autofahrerinnen in Deutschland telefonisch zum Generalthema Einparken. 50 Prozent
der Befragten insgesamt erklärten, Männer könnten besser einparken, 14 Prozent meinten,
Frauen seien die besseren Einparker. Aufgeschlüsselt nach Geschlecht sehen die Ergebnisse
so aus: 60 Prozent der Autofahrer und 40 Prozent der Autofahrerinnen sind der Ansicht, dass
Männer ein Auto grundsätzlich besser einparken können als Frauen. Nur vier Prozent der Männer
und 25 Prozent der Frauen sagten, Frauen könnten dies besser. Der Meinung enthielten
sich („Weiß nicht“) aber immerhin 36 Prozent der Männer und 35 Prozent der Frauen.
Im Zuge der TNS-Untersuchung wurden im Auftrag von Ford in Europa insgesamt 6.500 Frauen
und Männer nach ihrer Meinung zum Thema Einparken befragt. Über Deutschland hinaus bezog
sich die Umfrage auch auf Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien und Russland.
Der Einpark-Assistent von Ford
Eine echte Hilfe für Männer und Frauen gleichermaßen bietet der Einpark-Assistent von Ford –
dieses innovative Fahrer-Assistenzsystem ist im neuen Ford Focus, im Ford C-MAX und im
Ford Grand C-MAX erhältlich. Ultraschall-Sensoren in den Stoßfängern scannen während der
Fahrt und bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h die Abmessungen freier, parallel zu Straße
liegender Parkbuchten auf beiden Seiten des Fahrzeugs. Erfüllt die Lücke die Mindestanforderung
des Systems, das 1,2-fache der Fahrzeuglänge, ermittelt ein Rechner automatisch den optimalen
Punkt, von dem aus das Einparkmanöver beginnen kann, und teilt dem Fahrer über akustische
und visuelle Hinweise genau mit, wo er stoppen soll. Der Einparkvorgang beginnt,
wenn der Fahrer den Rückwärtsgang einlegt und mittels Gaspedal und Bremse die Rückwärtsbewegung
des Fahrzeugs kontrolliert. Die notwendigen Lenkbewegungen erzeugt der Einpark-Assistent über die elektrische Servolenkung. Ein akustisches Bestätigungssignal zeigt an, dass
das Auto die finale Parkposition erreicht hat. Dank der Ultraschall-Sensoren wird ein Abstand
von 150 Millimetern zum Bordstein gehalten, um die Felgen und Reifen zu schonen.
Der Einpark-Assistent ist nur ein Baustein aus einer Vielzahl hochmoderner Fahrer-
Assistenzsysteme, mit denen der neue Ford Focus aufwartet. Auf Wunsch ebenfalls verfügbar
sind zum Beispiel ein Fahrspur-Assistent, das Auffahr-Vermeidungssystem Active City Stop, ein
Verkehrsschild-Erkennungssystem, ein Müdigkeitswarner, ein Fernlicht-Assistent oder auch ein
Toter-Winkel-Assistent.
Deutsche Männer bezeichnen sich als Einpark-Profis
Zurück zur TNS-Umfrage: Eine weitere Frage bezog sich auf die Anzahl der Einparkversuche
(„Benötigen Sie tendenziell mehr als einen Versuch, um Ihr Auto parallel einzuparken?“). Nur 26
Prozent der in Deutschland insgesamt Befragten räumten ein, mehrere Versuche zu benötigen
(17 Prozent der Männer und 37 Prozent der Frauen); 74 Prozent der Befragten erklärten dagegen,
ihr Auto auf Anhieb in die Parklücke zu steuern - damit sind die Deutschen, basierend zumindest
auf der Selbsteinschätzung, die besten Einparker Europas. Ein Blick auf die Geschlechterverteilung
in Deutschland zeigt: Auch bei diesem Aspekt sind es vor allem die Männer,
die sich selbst als Einpark-Profis bezeichnen: Auf Anhieb Einparken gelingt in der Selbsteinschätzung
83 Prozent der Autofahrer, aber „nur“ 63 Prozent der Autofahrerinnen.
Warum auch immer: Am anderen Ende der Skala stehen die britischen und russischen Autofahrer
und Autofahrerinnen: 39 Prozent (Großbritannien) beziehungsweise 40 Prozent (Russland)
von ihnen benötigen nach eigenen Angaben mehr als einen Einpark-Versuch.
Deutschland: Einparken verursacht weniger Stress als ein Vorstellungsgespräch
Ein weiteres Ergebnis: Das parallele Einparken in eine Parklücke verursacht in Deutschland
offenbar keinen allzu großen Stress: Nur zwei Prozent der Männer und vier Prozent
der Frauen, hier insbesondere weibliche Führerschein-Neulinge, erklärten, Einparken
bereite ihnen Stress. Ganz oben auf der Liste der Stressfaktoren stehen für die Befragten
dagegen Situationen wie „Vorstellungsgespräch“ (27 Prozent), „Zahnarztbesuch“ (22
Prozent) oder „Weihnachtseinkäufe“ (14 Prozent). Anders dagegen die Situation zum
Beispiel in Italien: Bis zu elf Prozent der italienischen Autofahrer halten das Einparken
für stressiger als die Weihnachtseinkäufe oder den Besuch der Schwiegereltern.
Weitere Europa-Ergebnisse der TNS-Befragung
• 54 Prozent der europaweit Befragten glauben, dass Männer besser einparken als Frauen;
zwölf Prozent der Europäer meinen, Frauen können besser einparken als Männer;
• Vier Prozent der Männer sagen, dass Frauen besser einparken können, während 41
Prozent aller Frauen den Männern besseres Einparken zutrauen;
• 32 Prozent der europäischen Autofahrer benötigen mehr als einen Versuch beim Einparken,
der Prozentsatz bei Frauen liegt bei 41 Prozent;
• Die Angst vor dem Einparken ist in allen Ländern nahezu identisch. Junge Menschen
unter 24 Jahren halten Einparken sogar für stressiger als den Besuch beim Zahnarzt. Ford

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