Elektrofahrräder, Schluss mit Strampeln: Elektroradeln im Weserbergland
12 Juni, 2011
Elektrofahrräder und Fahrräder mit elektrischer Tretunterstützung, sogenannte "Pedelecs", liegen im Trend. Kunststück, denn diese Zweiräder machen nicht nur das Radeln weniger anstrengend, sie eröffnen auch ganz neue Wege für Radtouristen.
Bestes Beispiels dafür ist das Weserbergland. Bisher ist die Urlaubsregion zwischen Hann. Münden und der Porta Westfalica aufgrund ihres hügeligen Geländeprofils eher sportlich ambitionierten Tourenfahrern als Freizeitradlern vorbehalten gewesen. Das soll sich jetzt ändern.
Durch die Bereitstellung von 100 Miet-Elektrorädern und durch die Einrichtung von 40 Verleih- und 21 Akku-Wechselstationen entlang der Strecke soll das Niedersächsische Bergland ab sofort auch für mäßig trainierte Radler ohne Muskelkater befahrbar werden. 14 Routen in drei Schwierigkeitsgraden stehen den E-Bikern zur Auswahl. Zusammengefasst und beschrieben werden sie in der neuen "Tourenkarte für E-Bikes im Weserbergland". Bestellt werden kann sie telefonisch oder im Internet unter www.weserbergland-tourismus.de.
Das Kartenwerk soll Radtouristen auch dorthin führen, wo Ottonormal-Drahteselpiloten ohne Elektrounterstützung bisher die Puste ausging. "Bei einigen Strecken gilt es, bis zu 480 Höhenmeter zu überwinden", sagt Petra Wegener, Geschäftsführerin von Weserbergland Tourismus. Diese anspruchsvollen Routen seien "mit dem E-Bike deutlich leichter zu meistern". So führt eine Fahrtempfehlung beispielsweise zu den 341 über dem Meeresspiegel gelegenen Hohenstein Klippen bei Hessisch Oldendorf, die schon Germanen und Cheruskern als Kultstätte dienten.
Beigesteuert werden die bis zu 25 km/h schnellen Miet-Fahrräder, deren Akkus nach Herstellerangabe 40 bis 60 Kilometer lang halten, vom Netzwerk Movelo. Die Organisation ist mit 2 500 Elektrofahrrädern und 400 Verleihstationen nach eigener Angabe der größte europäische Anbieter für Elektromobilität im Tourismus. Auf seiner Internet-Seite www.movelo.com vermittelt das Unternehmen auch mehrtägige Pauschaltouren mit Übernachtung. mah/mid
Durch die Bereitstellung von 100 Miet-Elektrorädern und durch die Einrichtung von 40 Verleih- und 21 Akku-Wechselstationen entlang der Strecke soll das Niedersächsische Bergland ab sofort auch für mäßig trainierte Radler ohne Muskelkater befahrbar werden. 14 Routen in drei Schwierigkeitsgraden stehen den E-Bikern zur Auswahl. Zusammengefasst und beschrieben werden sie in der neuen "Tourenkarte für E-Bikes im Weserbergland". Bestellt werden kann sie telefonisch oder im Internet unter www.weserbergland-tourismus.de.
Das Kartenwerk soll Radtouristen auch dorthin führen, wo Ottonormal-Drahteselpiloten ohne Elektrounterstützung bisher die Puste ausging. "Bei einigen Strecken gilt es, bis zu 480 Höhenmeter zu überwinden", sagt Petra Wegener, Geschäftsführerin von Weserbergland Tourismus. Diese anspruchsvollen Routen seien "mit dem E-Bike deutlich leichter zu meistern". So führt eine Fahrtempfehlung beispielsweise zu den 341 über dem Meeresspiegel gelegenen Hohenstein Klippen bei Hessisch Oldendorf, die schon Germanen und Cheruskern als Kultstätte dienten.
Beigesteuert werden die bis zu 25 km/h schnellen Miet-Fahrräder, deren Akkus nach Herstellerangabe 40 bis 60 Kilometer lang halten, vom Netzwerk Movelo. Die Organisation ist mit 2 500 Elektrofahrrädern und 400 Verleihstationen nach eigener Angabe der größte europäische Anbieter für Elektromobilität im Tourismus. Auf seiner Internet-Seite www.movelo.com vermittelt das Unternehmen auch mehrtägige Pauschaltouren mit Übernachtung. mah/mid
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