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Chevrolet Captiva

01 September, 2006

Der neue Captiva ist der erste Kompakt-SUV mit Chevrolet-Label. Seine Wurzeln liegen wie die des Opel Antara bei Daewoo in Korea.

Die Abmessungen der selbsttragenden Captiva-Karosserie sind ebenso auf europ?ische Anspr?che zugeschnitten wie das Fahrwerk mit Einzelradaufh?ngung rundum. Und als Basismotor kommt ein Vierzylinder-Benziner mit 2,4 Liter Hubraum zum Einsatz.

Das Attribut kompakt sollte man jedoch nicht allzu w?rtlich nehmen. Mit 4,64 Meter L?nge liegt der Korea-Chevy n?mlich n?her am VW Touareg (4,75 m) als am Toyota RAV4 (4,40 m). Entsprechend gro?z?gig f?llt das Innenraumangebot sowohl in der ersten als auch in der zweiten Reihe aus. Dar?ber hinaus ist der Captiva auch als Siebensitzer erh?ltlich. Allerdings sollten die Sitze sechs und sieben auf l?ngeren Strecken nur Kindern zugemutet werden. Auch der Sitzkomfort auf den ?brigen Pl?tzen wird auf Dauer durch die harte Polsterung eingeschr?nkt.

Ohnehin empfiehlt sich der Captiva nicht f?r sportliche Fahrweise. Die Lenkung ist eher soft und indirekt ausgelegt und vermittelt wenig R?ckmeldung. Hinzu kommt starke Seitenneigung in Kurven. Die Fahreigenschaften des Allradlers sind jedoch ohne T?cke, sieht man von den nur m??ig verz?gernden Bremsen ab. F?r Notf?lle ist zudem serienm??ig ESP an Bord.

Keine Freude bereitet der Antrieb. Der 136-PS-Vierzylinder dreht nur sehr z?h und unwillig hoch. Auch im Durchzug wirkt der Langhuber saft- und kraftlos. Nicht ganz unschuldig daran d?rfte die lange ?bersetzung des knorrig zu schaltenden F?nfganggetriebes sein.

Erfreulicher ist dagegen die Gestaltung des Cockpits. Sowohl Material und Verarbeitung als auch die Ergonomie hinterlassen einen ordentlichen Eindruck. Zudem ist die Serienausstattung ?berraschend ?ppig.
Chevrolet

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