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Opel-Verkauf, die Zweite

10 Juni, 2011

Der Verkauf der Automarke Opel hat im Jahr 2009 die Nation in Atem gehalten: Mal sollte Magna, mal Fiat und mal die Bundesregierung die Marke mit dem Blitz vor einem Aus retten.
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Nun kommt das Thema erneut auf den Tisch und zwar deshalb, weil die Marke rote Zahlen schreibt. Allein im ersten Quartal sollen es laut "Auto Bild" 263 Millionen Euro gewesen sein. Alles in allem hat sich an den Gründen für den Opel-Verkauf seit 2009 nichts Grundlegendes geändert, zitiert das Magazin die Ansicht von Muttergesellschaft GM. Dem Bericht zufolge könnte Opel in Europa zügig von Schwestermarke Chevrolet abgelöst werden, die ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis bietet und das meist mit der gleichen Technik unterm Blech wie die Opel-Modelle.

Sollte Opel tatsächlich erneut zum Verkauf stehen, bleibt die Frage nach dem Käufer. Als mögliche Kandidaten kommen laut des Berichts chinesische Investoren in Frage: "Mit der deutschen Marke als Zugpferd hätte die chinesische Autoindustrie Zugang zu moderner Technologie und könnte schneller wachsen". Auch VW könnte eine Übernahme stemmen und so den Chinesen den Zugang zu deutschem Know-how erschweren. Laut "Spiegel" ist an den Gerüchten nichts dran. Unternehmenschef Karl-Friedrich Stracke soll auf Anfrage gesagt haben, dass ein möglicher Opel-Verkauf "ganz klar reine Spekulation sei, dazu nehmen wir grundsätzlich keine Stellung". sta/mid Bildquelle:Opel

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