Stromtankstellen - AVIA eröffnet ihre erste Stromtankstelle in Deutschland
18 Mai, 2011
In Borken stellt die Deutsche AVIA Mineralöl-GmbH ihre erste Stromtankstelle in Deutschland vor. Die AVIA betreibt in Europa 3000 Tankstellen und möchte sich von Anfang an auf das Versorgen von Elektroautos einstellen.
Unterstützt von ihrem Gesellschafter Klöcker GmbH & Co.KG, Borken, der rund 40 AVIA-Tankstellen im Münsterland, Ruhrgebiet und am Niederrhein betreibt, und der RWE Effizienz GmbH, Dortmund, kann ab sofort jeder in Borken bei AVIA sein Elektrofahrzeug mit zertifiziertem Ökostrom betanken. Bereits im September 2010 hatten die Deutsche AVIA und die RWE Effizienz GmbH eine Kooperation zum Aufbau einer intelligenten Ladeinfrastruktur geschlossen. Die Stromladesäule in der Ahauser Straße in Borken ist die erste Stromladestelle dieser Zusammenarbeit, die einen Aufbau von zunächst 40 Ladepunkten an 20 Tankstellen im Bundesgebiet vorsieht.
AVIA plant die nächsten Lademöglichkeiten von Elektroautos beispielsweise im Umland von Gütersloh, Nürnberg und Ulm. Neben der Installation von Ladesäulen ist auch die Umsetzung von Abrechnungssystemen wichtig. So sind Techniken wie die Identifizierung des Fahrzeugs beim Ladevorgang oder via "App" bereits umgesetzt. Auch die Zahlung und Abrechnung von Autostrom über das AVIA-Tankkartensystem ist zukünftig denkbar.
Neben der Abrechnung des Stromverbrauchs ist die Ladezeit an den Stromladesäulen von herausragender Bedeutung. Die Ladezeit wird in erster Linie durch das Leistungsvermögen der Batterie und Ladeelektronik im Fahrzeug bestimmt. Grundsätzlich bietet die AVIA-Ladestation, die von RWE entwickelt wurde, eine schnellere Ladung als an der hausüblichen Steckdose. Die Ladesäule ermöglicht das Laden mit 400 Volt Drehstrom mit bis zu 32 Ampère. Das sind aktuell bis zu 22 Kilowatt pro Stunde im Gegensatz zu maximal 3,7 Kilowatt Wechselstrom an der üblichen Steckdose. Damit ist eine Volladung der Fahrzeugbatterie innerhalb einer Stunde möglich. Sobald die On-Board-Charger der Elektroautos es zu lassen, ist eine Ladeleistung von 44 Kilowatt pro Stunde geplant, dann wäre die Aufladung bereits nach 30 Minuten abgeschlossen. www.konstant.de
AVIA plant die nächsten Lademöglichkeiten von Elektroautos beispielsweise im Umland von Gütersloh, Nürnberg und Ulm. Neben der Installation von Ladesäulen ist auch die Umsetzung von Abrechnungssystemen wichtig. So sind Techniken wie die Identifizierung des Fahrzeugs beim Ladevorgang oder via "App" bereits umgesetzt. Auch die Zahlung und Abrechnung von Autostrom über das AVIA-Tankkartensystem ist zukünftig denkbar.
Neben der Abrechnung des Stromverbrauchs ist die Ladezeit an den Stromladesäulen von herausragender Bedeutung. Die Ladezeit wird in erster Linie durch das Leistungsvermögen der Batterie und Ladeelektronik im Fahrzeug bestimmt. Grundsätzlich bietet die AVIA-Ladestation, die von RWE entwickelt wurde, eine schnellere Ladung als an der hausüblichen Steckdose. Die Ladesäule ermöglicht das Laden mit 400 Volt Drehstrom mit bis zu 32 Ampère. Das sind aktuell bis zu 22 Kilowatt pro Stunde im Gegensatz zu maximal 3,7 Kilowatt Wechselstrom an der üblichen Steckdose. Damit ist eine Volladung der Fahrzeugbatterie innerhalb einer Stunde möglich. Sobald die On-Board-Charger der Elektroautos es zu lassen, ist eine Ladeleistung von 44 Kilowatt pro Stunde geplant, dann wäre die Aufladung bereits nach 30 Minuten abgeschlossen. www.konstant.de
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