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Gebrauchte geh?ren noch lange nicht zum alten Eisen

22 März, 2007

ADAC-Vergleich: Billig-Neuwagen gegen gleich teuren Gebrauchten
F?r viele Autok?ufer ein Problem: Ist es besser, sich f?r einen billigen Neuwagen zu entscheiden oder f?r einen im Preis gleichen Gebrauchten? Dieser Fragestellung ist der ADAC jetzt nachgegangen. Das Ergebnis: Eine eindeutige Antwort gibt es nicht.

Zu viele Faktoren spielen hier eine Rolle. Als Vergleichsbasis dienten dem Club drei P?rchen aus verschiedenen Fahrzeugklassen. Dabei wurde haupts?chlich auf die Punkte Kosten, Sicherheit, Wiederverkaufswert und Verbrauch geachtet. Bei den Kleinwagen traten der Chevrolet Matiz und ein gebrauchter Ford KA an, bei der unteren Mittelklasse der Dacia Logan gegen einen gebrauchten VW Golf IV und in der Klasse der Gel?ndewagen wurde ein Hyundai Santa Fe mit einem ?lteren Mercedes ML 270 verglichen.

F?r den Gebrauchtwagen spricht laut ADAC vor allem der hohe Wertverlust eines Neufahrzeugs in den ersten Jahren. Weitere Vorteile f?r den Kauf eines Gebrauchten: F?r das gleiche Geld kann man eine h?here Fahrzeugklasse und damit meist mehr Komfort, bessere Fahrleistungen und oft auch mehr Sicherheitsausstattung bekommen. Bei der Versicherung reicht statt der Vollkasko eine billigere Teilkasko. Gerade f?r Fahranf?nger sind auch die geringeren monatlichen Kosten interessant. Bei ?lteren Gebrauchtwagen ist allerdings mit einem h?heren Reparaturrisiko zu rechnen.

Neuwagenk?ufer genie?en den Vorteil, ein fabrikneues Fahrzeug in Besitz nehmen zu k?nnen. Ausstattungsdetails und Farbe k?nnen selbst bestimmt werden. Hinzu kommt, die zweij?hrige gesetzliche Sachm?ngelhaftung sowie die Tatsache, dass nur in neuen Fahrzeugen der jeweils aktuellste Stand der Technik eingebaut sein kann. Auch unter Umweltgesichtspunkten spricht vieles f?r ein Neufahrzeug. Ein gro?es Manko bei den Billig-Wagen ist das meist fehlende Fahrer-Assistenz-System ESP, das in der untersten Preisklasse oft nicht einmal als Zubeh?r erh?ltlich ist.

Unabh?ngig von der Frage, ob neu oder gebraucht empfiehlt der ADAC beim Kauf von Diesel-Fahrzeugen darauf zu achten, dass diese einen Partikelfilter haben oder zumindest daf?r nachr?stbar sind. Gebrauchte, die keine Plakette im Rahmen der Feinstaubverordnung erhalten k?nnen, kommen als Alternative zum Billig-Neuwagen nicht in Frage. Ein Vergleich der anfallenden Autokosten kann unter www.adac.de/autokosten angestellt werden.

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