Rallye-Vermarkter Richards kauft Aston Martin
13 März, 2007
Die Zeit der Spekulationen ist vorbei: Der seit 1994 zum Ford-Konzern geh?rende Sportwagenhersteller Aston Martin geht f?r umgerechnet 663 Millionen Dollar an ein Konsortium unter F?hrung von David Richards. Der ist Inhaber der Sportwagenschmiede Prodrive und bekennender Aston Martin-Fan. Zuvor hatte Ford die Angebote sondiert und kommuniziert, mindestens 700 Millionen Dollar erl?sen zu wollen. Am Ende waren es 867 Millionen Dollar. So scheinen alle zufrieden.
Der 54-J?hrige Ricards soll Pr?sident der Marke werden, Gesch?ftsf?hrer wird wohl Ulrich Bez bleiben. Dem ehemaligen BMW- und Porsche-Manager ist es zu verdanken, dass die 1914 gegr?ndete Marke wieder profitabel arbeitet. Er hatte die Modellpalette erneuert und den Absatz von ehemals 650 Fahrzeugen im Jahr auf ?ber 6000 im Rekordjahr 2006 gesteigert. Ob Ford noch eine Beteiligung an Aston Martin h?lt, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall sp?lt die Transaktion frisches Geld in die klammen Kassen des zweitgr??ten US-Autobauers.
Richards hingegen ist im Motorsport eine wichtige Pers?nlichkeit. Er vermarktet die Rallye-WM und f?hrt das Aston Martin Werksteam seit mehreren Jahren bei den Le Mans-Eins?tzen.
Richards hingegen ist im Motorsport eine wichtige Pers?nlichkeit. Er vermarktet die Rallye-WM und f?hrt das Aston Martin Werksteam seit mehreren Jahren bei den Le Mans-Eins?tzen.
zurück zu den News News Archiv
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.