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Vision Connected Drive: BMW mit futuristischer Roadsterstudie

06 März, 2011

Die Zukunft des Autos beschreibt BMW mit seiner auf dem Genfer Auto Salon erstmals gezeigten Konzeptstudie Vision Connected Drive. Der zweisitzige Roadster mit hochmoderner Technik versteht sich als mobiler Bestandteil in einer vernetzten Welt.

Selbstbewusst tritt die Studie mit ihrem großen Kühlergrill und der spitz
zulaufenden Frontpartie auf. Charakteristisch sind die lange Motorhaube, die
fließend in die kurze Windschutzscheibe übergeht, der lange Radstand und die
zurückversetzte Sitzposition. Kraftvoll gespannte Flächen werden von
markanten Linien durchzogen. Doch neben dem Aussehen erfüllen einzelne
Bauteile auch zusätzliche Funktionen: In die Scheinwerfer und Heckleuchten
sind Sensoren integriert, die bei der Beobachtung des Verkehrsgeschehens und
der Umwelt helfen. Hindernisse können dadurch erkannt werden. Wo sich
ansonsten Außenspiegel befinden, gibt es nun Antennen, die Informationen vom
Fahrzeug nach außen senden und auch externe Daten beispielsweise für die
Navigation empfangen.

Hochgerüstet gibt sich auch der futuristisch und eindrucksvoll
beleuchtetete Innenraum. Der Fahrer hat ein erweitertes Head-Up-Display im
Blick, das mit dreidimensionalen Darstellungen von Informationen und
Symbolen für eine optische Verschmelzung des realen Straßenbilds mit
virtuellen Inhalten sorgt. Hinweise zur Routenführung werden dorthin
projiziert, wo sich die Möglichkeit zum Abbiegen in Relation zum aktuellen
Sichtfeld befindet. Je nach Relevanz werden die Infos im Vorder- oder
Hintergrund angezeigt. Zusätzlich verfügt das Konzeptfahrzeug über eine frei
programmierbare Instrumentenkombi, deren Anzeigen die Einblendungen im
Head-Up-Display ergänzen. Der Funktionsumfang soll die
Darstellungsmöglichkeiten klasssicher Cockpit-Instrumente deutlich
übertreffen.

Doch nicht nur der Fahrer ist voll vernetzt mit dem Roadster. Auch der
Beifahrer erhält zusätzliche mediale Einwirkungsmöglichkeiten. Mittels des
sogenannten "Passenger Information Display" kann er beispielsweise online
empfangene Informationen oder Adressangaben für die Zielführung des
Navigationssystems auswerten und bei Bedarf an das Instrumentenkombi des
Fahrers weiterleiten. Nach Herstellerangaben erreicht dadurch sowohl die
Interaktion zwischen Fahrer und Beifahrer als auch die Vernetzung mit der
Umgebung eine neue Dimension. Gefiltert werden die Informationen mit dem
sogenannten "Emotional Browser". Je nach Einstellung liefert dieses System
nur eine bestimmte Auswahl an Infos zu der jeweils aktuell bereisten
Umgebung, die auf die Stimmung der Insassen abgestimmt ist. Wer auf
Urlaubstour geht, bekommt beispielsweise sehenswerte Zwischenstopps
angezeigt, während beim eiligen Geschäftsmann die schnellste Route zum Ziel ausgewählt wird. mid/bp Bild:BMW

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