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Neuheiten-Feuerwerk bei Lancia

06 März, 2011

Mit zahlreichen Neuheiten reist die italienische Automobilmarke Lancia zum Genfer Salon. Durch die Kooperation mit dem US-Konzern Chrysler gibt es vom Kleinwagen Ypsilon über die Edellimousine Thema bis hin zum Van Grand Voyager in nahezu allen Fahrzeugklassen etwas Neues zu bestaunen.

Der in die Jahre gekommene Lancia Ypsilon trägt nun ein neues Gewand. Der
in der Seitenansicht wie eine rollende "Halbkugel" wirkende Kleinwagen
streckt nun den markentypischen, kelchartigen Kühlergrill und einen breiten
unteren Lufteinlass in den Wind. Bei einer Länge von rund 3,84 Meter wird er
zudem erstmals auch als Fünftürer angeboten.

Bei den Motoren wird aus den Vollen der Konzernmutter Fiat geschöpft. Die
aus dem kleinen Fiat 500 bekannten Benzinaggregate, darunter der 63 kW/85 PS
starke Zweizylinder, und der 70 kW/95 PS starke Dieselmotor stehen zur
Auswahl. Ein Start-Stopp-System senkt den Verbrauch. Im Innenraum möchte
Italiens Kleiner mit mehr Luxus punkten: Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer,
Lederlenkrad, Licht- und Regensensoren, Einparkhilfen hinten und ein
Navigationssystem gehören je nach Version zur Serienausstattung oder sind
zumindest auf der Aufpreisliste zu finden.

Neben dem Ypsilon wird der Lancia Thema in Genf vorgestellt. Die große
Limousine soll das neue Flaggschiff der Marke werden, auch wenn unter der
Fassade eigentlich der Chrysler 300 nur mit italienischem Logo steckt. Neben
den Abmessungen eines typischen Ami-Schlittens weist er nach
Herstellerangaben europäische Charakteristika wie luxuriöses Lederinterieur
auf. Für den Antrieb sorgen ein 3,6 Liter großer V6-Benziner aus dem Jeep
Grand Cherokee oder ein neu entwickelter Drei-Liter-Diesel-V6 in den
Leistungsstufen 140 kW/190 PS und 165 kW/224 PS.

Versucht man bei der oberen Mittelklasse-Limousine noch die eigentliche
US-Herkunft zu verschleiern, hat man beim neuen Familien-Van Lancia Grand
Voyager davon abgesehen. Wie das gleichnamige Pendant von Chrysler bietet
die 5,14 Meter lange Großraumlimousine Platz für bis zu sieben Personen und
massig Gepäck. Beim Antrieb steht unter anderem ein 208 kW/283 PS starker
3,6-Liter-Benziner zur Auswahl.

Aufgefrischt zeigt sich auch der rund 4,50 Meter lange Lancia Delta. Er
trägt nun das neue Markengesicht und ist in weiteren Ausstattungs- und
Motorvarianten erhältlich. Der Marktstart wird wohl unmittelbar nach Genf
sein, die Preise sind noch nicht bekannt.
Den Einstieg in die Mittelklasse könnte Lancia mit dem Konzeptfahrzeug
Flavia wagen, das es sowohl als Limousine als auch als Cabrio gibt.
Technisch basieren die in Genf gezeigten Studien auf dem Chrysler 200. Zur
Serienausstattung gehören unter anderem der Schleuderschutz ESP, eine
Vielzahl an Airbags sowie ein Multifunktionslenkrad. Benjamin Palm/mid
mid/bp Foto:Lancia

Lancia Händler auf einen Blick

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