Aktuelle Auto News
 



Vorschau: Die Modellneuheiten in Genf

28 Februar, 2011

Auf eine Reihe von Modellneuheiten dürfen sich die Besucher des Genfer Autosalons vom 3. bis 13. März 2011 freuen. Unsere Vorschau gibt einen Ausblick auf die Neuheiten, und sicher wird es auch in diesem Jahr noch die andere oder andere Überraschung geben.

Tributo Ferrari nennt Abarth seine Sonderversion seines 152 kW / 180 PS starken Modells 695 auf Basis des Fiat 500.

Bei Audi wird es die Studie eines viertürigen und viersitzigen Stufenhecks für die A3-Baureihe geben. Das Konzeptfahrzeug ist mit einem Fünf-Zylinder-Turbomotor bestückt, der 300 kW / 408 PS leistet.

Bei BMW ist der Active E, eine Elektroversion des 1er zu sehen. Zunächst ist der Bau einer Versuchsflotte von über 1000 Fahrzeugen geplant. Mit dem futuristisch gezeichneten Roadster Vision Copnnected Drive geben die Bayern außerdem einen Ausblick auf die Zukunft der Vernetzung von Auto, Fahrer und unmittelbarer Umgebung sowie mit dem Internet.

Cadillac präsentiert die sportliche Version CTS-V seines Kombis Sport Wagon mit 415 kW / 564 PS. Mit dem XTS Platinum zeigen die Amerikaner einen Plug-in-Hybrid-Luxuslimousine.

Chevrolet baut die Cruze-Baureihe um eine für Europa wichtige Fließheckvariante aus. Der neue Aveo wiederum wird in Genf erstmals auch als Stufenheckversion präsentiert. Publikumsmagnet dürfte jedoch der Camaro sein, der als Cabriolet kommt.

Citroën stellt dem DS3 den größeren DS4 zur Seite, der über hintere Türen mit versteckten Griffen verfügt.

Ein ungewohntes Bild zeigt sich bei Ferrari: Mit dem FF steht erstmals ein Viersitzer mit Allradantrieb bei den Italienern im Rampenlicht. Er bietet auch einen großen Kofferraum.

Die Teilhabe von Fiat an Chrysler beschert den Italienern das Modell Freemont. Dahinter verbirgt sich ein den europäischen Ansprüchen angepasster Dodge Journey.

Ford hat ein „richtungweisendes“ komplett neues Auto angekündigt. Details werden aber erst am ersten Pressetag bekanntgegeben. Darüber hinaus werden der neue Ranger Wildtrak sowie der Focus Electric, der Vertrek Concept und der C-Max als Plug-in-Hybrid namens Energi zu sehen sein.

Honda stellt die überarbeitete Accord-Reihe sowie den Jazz als Hybrid vor. Zu sehen sein wird auch eine Elektrostudie des Jazz.

Bei Hyundai wird es den lang erwarteten i40 als Kombi zu sehen geben. Außerdem zeigen die Koreaner die Studie Curb, die vor allem die jüngere Generation ansprechen soll, die Wert auf die Vernetzung des Fahrzeugs mit dem Internet wert legt. Seine Europapremiere erlebt das Coupé Veloster, das an der Beifahrerseite zusätzlich eine Fondtür hat.

Auch Tuner Irmscher entdeckt die Elektromobilität und zeigt einen entsprechenden Roadster auf Basis des hauseigenen Modells 7.

Jaguar den neuen XKR-S. Er leistet 405 kW / 550 PS, beschleunigt in 4,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 300 km/h.

Kia stellt den neuen Picanto vor, dessen Design sich am größeren Venga orientiert. Gänzlich neu präsentiert sich auch der Kleinwagen Rio. Sein dynamisches Design hebt ihn deutlich vom Vorgänger ab. Zu sehen sein wird auch eine Hybridversion der Limousine Optima.

Lamborghini präsentiert den Murciélago-Nachfolger. Er wird von einem V12 angetrieben und hat eine Fahrgastzelle die komplett aus Karbon besteht. Durch die Leichtbauweise soll der Supersportwagen ein besonders niedriges Leistungsgewicht.

Lancia geht eine Symbiose mit Chrysler ein. Eigenständige Neuheit ist der Ypsilon, den es erstmals auch als Fünftürer geben wird. Hinter dem Flavia Concept und dem Thema verbergen sich hingegen die Chrysler-Baureihen 200 und 300. Und beim Chrylser Derivat Lancia Grand Voyager behalten die Italiener auch gleich die Typenbezeichnung bei.

Ein mögliches kleineres Einstiegsmodell zeigt Infiniti mit der 4,40 Meter langen Studie Etherea.

Bei Mazda gibt der Minagi einen Ausblick auf ein künftiges kompaktes SUV, während die Studie Shinari ein Technologieträger ist.

Mercedes-Benz ist mit dem neuen C-Klasse Coupé in Genf vertreten.

Mini zeigt das Konzeptauto Rocketman Concept für die Stadt. Es ist als 3+1-Sitzer mit 3 Türen konzipiert und nur etwas über drei Meter lang.

Mitsubishi wird als Studie einen neuen globalen Kleinwagen vorstellen.

Esflow lautet der Name einer Studie von Nissan. Sie wird von zwei mittig zwischen den beiden Hinterrädern installierten Elektro-Motoren angetrieben. Sie beschleunigen den Sportwagen in unter fünf Sekunden von null auf 100 km/h. Die Reichweite soll bis zu 240 Kilometer betragen.

Opel wird die endgültige Serienversion seines Elektroautos Ampera mit Reichweitenverlängerer ausstellen. Das Fahrzeug, dessen Benzinmotor die Batterie für den Elektroantrieb während der Fahrt nachladen kann, verfügt über eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern und ist 160 km/h schnell. Zu sehen sein wird außerdem eine Studie, die einen Ausblick auf die nächste Zafira-Generation gibt.

Peugeot zeigt den neu gestalteten 308 sowie den 3008 Hybrid4. Außerdem werden die beiden Concept-Cars. Der HR1 und EX1 mit Hybrid- bzw. reinem Elektroantrieb gezeigt.

Maßstäbe in Sachen Verbrauch wird in seinem Segment der Porsche Panamera S Hybrid setzen. Die 7,1 Liter auf 100 Kilometer sinken bei Einsatz von rollwiderstandsoptimierten Reifen auf 6,8 Liter. Angetrieben wird der Vollhybrid von einem 3,0-Liter-V6-Kompressormotor mit 245 kW / 333 PS und einem 34 kW / 47 PS starken Elektroaggregat. Europapremiere hat die Hybrid-Rennsportstudie 918 RSR.

Renault präsentiert zwei neue Concept Cars sowie den Elektro-Transporter Kangoo Rapid Maxi Z.E. Die Crossover-Studie Captur gibt einen Ausblick auf die zukünftige Designstrategie der französischen Marke, der R-Space zeigt die Van-Zukunft bei Renault.

Saab feiert einjähriges Bestehen als von General Motors unabhängiger Hersteller. Die zur niederländischen Sportwagenmarke Spyker gehörenden Schweden werden ihr Flaggschiff 9-5 als Kombi zeigen sowie eine Designstudie präsentieren.

Mit einem Show Car will Škoda einen Ausblick auf das künftige Markendesign sowie das neue Logo geben, das 2012 eingeführt wird. An die 110-jährige Motorsportgeschichte der Volkswagen-Tochter erinnert das Sondermodell Fabia Monte Carlo mit Sportfahrwerk, dynamischerer Optik und dem bekannten RS-Interieur.

Range Rover stellt den Range_e vor, eine Diesel-Hybrid-Variante der aktuellen Modellgeneration. Nach der Vorstellung in Genf wird der neue Evoque als Coupé und Fünftürer in diesem Jahr das Modellprogramm von Range Rover um eine weitere Baureihe erweitern.

Mit der Studie Forspeed weckt Smart Erinnerungen an den Crossblade, diesmal kommt der puristische Roadster aber mit Türen daher. Ein weiterer Unterschied: Das neue Konzeptfahrzeug setzt auf einen Elektromotor, der den offenen Smart mit der fehlenden Frontscheibe in 5,5 Sekunden von null auf 60 km/h beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 120 km/h

Der von Mahindra übernommene koreanische Autohersteller Ssangyong feiert mit dem Kompakt-SUV Korando seine Rückkehr auf den deutschen Markt. Vorgestellt wird außerdem die P

Subaru stellt den Trezia vor, hinter dem der Toyota Verso-S steckt. Als Konzeptfahrzeuge sind ein ebenfalls mit Toyota-Hilfe entstandener Sportwagen sowie der künftige Impreze zu sehen.

Mit dem FT-86 wird Toyota 2012 seine Sportwagengeschichte wiederbeleben. Spekuliert wird, ob das Serienmodell wieder Celica heißen wird. Der Yaris wird als Hybrid vorgestellt, und vom iQ wird eine Elektroversion vorgestellt. Mit dem Prius+ wird die erfolgreiche Hybridbaureihe erstmals um einen Van ausgebaut.

Volkswagen zeigt in Genf das lang erwartete Golf-Cabrio. Das Stoffdach lässt sich in weniger als zehn Sekunden öffen oder schließen. Der Vorverkauf zu Preisen ab 23 625 Euro hat bereits begonnen. Ansonsten setzt die Marke ihre Strategie der äußerlich behutsamen Modellentwicklung weiter. So wird in Genf der neue Tiguan gezeigt, wobei sich die Neuigkeiten vor allem auf eine geänderte Front- und Heckpartie beziehen.

Mit dem V60 Plug-in-Hybrid will Volvo ein Fahrzeug zeigen, das einen Durchschnittsverbrauch nach EU-Norm von lediglich 1,9 Litern haben soll. Der Volvo mit Fünfzylinder-Turbodiesel und einem Elektromotor soll bereits 2012 auf den Markt kommen.

Der kleine Sportwagenhersteller Wiesmann präsentiert die Studie eines Spyders. Sollten die Reaktionen von Fachpresse und Publikum positiv ausfallen, ist eine Serienfertigung nicht ausgeschlossen. automedienportal/jri

zurück zu den News             News Archiv


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.



Unsere Highlights