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Beifahrerairbag ausschalten - Nur wenige Fehler mit abschaltbaren Beifahrerairbags

27 Februar, 2011

Eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen, kurz BASt, hat gezeigt, dass es nur selten zu Fehlern im Zusammenhang mit abschaltbaren Beifahrerairbags kommt.

Wer sein Baby in einem rückwärts gerichteten Kindersitz auf dem Beifahrersitz befördert, muss den Airbag deaktivieren.
Denn der Luftsack stellt für den Nachwuchs eine tödliche Gefahr dar, sobald er explodiert und gegen die Babyschale prallt. Aus diesem Grund kann man bei vielen modernen Autos das Sicherheits-Feature manuell abschalten. Allerdings besteht die Gefahr, dass man vergisst, den Airbag für den nächsten Erwachsenen-Chauffeursdienst wieder zu aktivieren.

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat jetzt die Fehlerhäufigkeit bei der Bedienung deaktivierbarer Airbags untersucht und festgestellt, dass es nur in Ausnahmefälle zu einem Fehler kommt. Dies liegt zum einen daran, dass Eltern mittlerweile ihre Kinder lieber auf dem Rücksitz transportieren.

Zum anderen gibt es heutzutage Systeme mit automatischer Sitzerkennung. Die größte Fehlerquelle sind ältere Pkw, bei denen das Sicherheitssystem nur in der Werkstatt dauerhaft aus- und wieder eingeschaltet werden kann. Bei einer manuellen Steuerung des Beifahrerairbags ist die menschliche Vergesslichkeit der Hauptfehlergrund. mid/sta Bild:Peugeot

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