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USA: VW-Werbe-Spot bewegt Millionen Menschen

10 Februar, 2011

Der VW-Werbe-Spot dauert nur eine Minute, seine Außenwirkung könnte größer kaum sein: Mehr als 135 Millionen Menschen haben die TV-Reklame für den US-Passat gesehen. Doch hinter dem witzigen Filmchen steckt ein tragisches Schicksal.

Mit aller Macht erhebt ein kleiner Junge im Kostüm von "Star-Wars"-Bösewicht Darth Vader die zierlichen Hände gegen die familieneigene Waschmaschine - vergeblich. Auch die von Mama in der Küche gemachten Sandwiches wollen sich partout nicht in Bewegung setzen - Mist!
Die im Science-Fiction-Film-Epos beschworene "Kraft" versagt im Alltag. Nur nicht beim neuen VW Passat, dessen Blinker und Motor ihm dank des Funkschlüssels wie von Geisterhand zu gehorchen scheint.

Ein Spot, der offensichtlich ankommt: 111 Millionen Menschen haben den Werbefilm bei seiner Erstausstrahlung im Rahmenprogramm der TV-Übertragung des Finales der US-amerikanischen Football Meisterschaft "Super Bowl"
gesehen. Nochmals über 25 Millionen Menschen haben sich das von der New Yorker Agentur "Deutsch" produzierte Filmchen auf dem Video-Portal YouTube angesehen und über den kleinen Mann mit der Maske geschmunzelt.

Aber nicht nur im Werbespot, auch im wahren Leben ist der Westentaschen-Darth-Vader-Darsteller ein echter Kämpfer. Der sechsjährige Max Page ist herzkrank und trägt einen Herz-Schrittmacher. Das erste Mal operiert werden musste Max, als er drei Jahre alt war, so seine Mutter Jennifer bei einem Auftritt in der Fernsehsendung "Today" beim US-Sender NBC. Doch davon lässt sich Darth Vader junior nicht unterkriegen:"Mir geht's gut", so sein knapper Kommentar. mid/mah screenshot:mid

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