Amerikanische Automarke Buick: Mit Spritspartechnik gegen Lexus & Co
05 Februar, 2011
Mit neuen Modellvarianten möchte die amerikanische Automarke Buick ihren seit Jahren anhaltenden Abwärtstrend aufhalten. So sollen die Sportlimousine Regal GS und der mit
elektronischer Spritspartechnik ausgestattete Lacrosse nach Willen des Mutterkonzern GM den Vormarsch von Toyota-Nobeltochter Lexus und anderen Importeuren auf dem US-Markt stoppen.
Der in diesem Jahr in den USA erst an den Start gegangene Regal ist weitestgehend baugleich zu Opels Mittelklasse-Limousine Insignia. In der jetzt nachgelegten Hochleistungs-Variante zeigt sich der Fronttriebler in L.A. mit einem Turbo-Benziner, der aus 2,0 Litern Hubraum 190 kW/258 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Nm herausholt. Brembo-Hochleistungsbremsen und bullige 20 Zoll-Räder unterstreichen die sportlichen Ambitionen des ab der zweiten Jahreshälfte 2011 in Übersee erhältlichen Audi A4-Herausforderers.
Mit dem elektronischen Spritspar-System "eAssist" nachgerüstet worden ist zudem jetzt der Lacrosse in seiner Neuauflage. Immer noch atypisch für den
US-Markt: Die Limousine der Oberen Mittelklasse greift auf alternative Antriebstechnik zurück. So soll erstmals ein Rekuperationssystem Bremsenergie zurückgewinnen und in der Batterie speichern. Laut Hersteller soll das künftig serienmäßig mit allen 2,4-Liter-Vierzylinder-Motoren gekoppelte System den Verbrauch um bis zu 25 Prozent auf Überlandfahrten auf
6,4 Liter Benzin pro 100 Kilometer reduzieren. Auf diesem Wege will man eben Lexus und Co Konkurrenz machen.
Das allerdings wird von Experten als schwierig angesehen, weil unter dem gemeinsamen Markendach von GM auch Cadillac mit vergleichbaren Modellen auf eine ähnliche Zielgruppe von Autokäufern abzielt. Das 1903 in Michigan gegründete und bis in die 70er Jahre sehr erfolgreiche Traditionsunternehmen Buick hat zuletzt mit dramatischen Absatzrückgängen und roten Zahlen zu kämpfen gehabt. Auf dem deutschen Markt ist die Marke gar nicht vertreten.
Allerdings sind in der Vergangenheit in Europa erfolgreiche Opel-Modelle wie der Olympia Rekord P1 (1959), der Ascona, der Manta A und der Opel GT unter dem Markenzeichen von Buick in den "Staaten" angeboten worden. mid/mah Bild:GM
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Der in diesem Jahr in den USA erst an den Start gegangene Regal ist weitestgehend baugleich zu Opels Mittelklasse-Limousine Insignia. In der jetzt nachgelegten Hochleistungs-Variante zeigt sich der Fronttriebler in L.A. mit einem Turbo-Benziner, der aus 2,0 Litern Hubraum 190 kW/258 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Nm herausholt. Brembo-Hochleistungsbremsen und bullige 20 Zoll-Räder unterstreichen die sportlichen Ambitionen des ab der zweiten Jahreshälfte 2011 in Übersee erhältlichen Audi A4-Herausforderers.
Mit dem elektronischen Spritspar-System "eAssist" nachgerüstet worden ist zudem jetzt der Lacrosse in seiner Neuauflage. Immer noch atypisch für den
US-Markt: Die Limousine der Oberen Mittelklasse greift auf alternative Antriebstechnik zurück. So soll erstmals ein Rekuperationssystem Bremsenergie zurückgewinnen und in der Batterie speichern. Laut Hersteller soll das künftig serienmäßig mit allen 2,4-Liter-Vierzylinder-Motoren gekoppelte System den Verbrauch um bis zu 25 Prozent auf Überlandfahrten auf
6,4 Liter Benzin pro 100 Kilometer reduzieren. Auf diesem Wege will man eben Lexus und Co Konkurrenz machen.
Das allerdings wird von Experten als schwierig angesehen, weil unter dem gemeinsamen Markendach von GM auch Cadillac mit vergleichbaren Modellen auf eine ähnliche Zielgruppe von Autokäufern abzielt. Das 1903 in Michigan gegründete und bis in die 70er Jahre sehr erfolgreiche Traditionsunternehmen Buick hat zuletzt mit dramatischen Absatzrückgängen und roten Zahlen zu kämpfen gehabt. Auf dem deutschen Markt ist die Marke gar nicht vertreten.
Allerdings sind in der Vergangenheit in Europa erfolgreiche Opel-Modelle wie der Olympia Rekord P1 (1959), der Ascona, der Manta A und der Opel GT unter dem Markenzeichen von Buick in den "Staaten" angeboten worden. mid/mah Bild:GM
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