Auf Eis gelegt: Eine Nacht im Volvo Ice Camp
31 Januar, 2011
Wie kaum ein zweiter Automobilhersteller polarisiert Volvo die Autowelt. Für Leute, die mit der klaren Linienführung und der aufs Wesentliche reduzierten Innenraumgestaltung der Schweden nicht viel anfangen können, sind Autos wie der Volvo 850 so etwas wie Kühlschränke auf vier Rädern gewesen:
irgendwie frostig. Eingefleischte Fans der Marke dagegen fangen schnell Feuer. Nächtelang können sie über skandinavische Formgebung und das kühle, aber herzerwärmende Understatement philosophieren.
Für Freunde des coolen Schweden-Stils (und solche, die es werden wollen) organisiert Volvo zum vierten Mal sein Ice-Camp auf dem Kitzsteinhorn. Und die Schweden wären nicht sie selbst, wenn sie dazu nicht auf Eis und Schnee bauen würden. Und "Bauen" ist wörtlich gemeint. Denn um den höchsten Auto-Showroom der Welt aus dem Schnee zu stampfen, haben viele Helfer auf dem 2 500 Meter hohen Bergplateau bei Kaprun acht Wochen lang Hand angelegt,
5 000 Kubikmeter Schnee und 60 Tonnen Eis bewegt, geschaufelt, gesägt, gefräst, poliert.
Das Ergebnis der hochalpinen Handarbeit: sieben Schlaf-Iglus und vier Eisräume mit je zwölf Metern Durchmesser. Darin: die wohl höchst gelegene Auto-Drehscheibe der Welt. Wer hier zum ersten Mal hereinkommt, kriegt vor Staunen den Mund kaum zu: Im Showroom weit oberhalb der Baumgrenze steht ein feuerroter Volvo S60. Vor wenigen Wochen erst ist der Mittelklässler in einer spektakulären Seilbahnaktion mit einem an die Gondel gehängten Spezialgerüst auf den Berg transportiert worden.
Aber der Viertürer ist nicht der einzige Star unter der eisigen Gewölbekuppel. Dort befindet sich auch die wahrscheinlich "coolste" Bar des Planeten. Gemacht ist sie aus purem Eis. Deswegen wird das "Theken"-Personal auch nicht müde, die Gäste anzuhalten, Untersetzer unter ihre Gläser zu schieben. Spießig? Nein, pure Notwendigkeit im Volvo Ice Camp, wo der blank polierte Tresen noch schneller verkratzt als der heimische Glastisch. Wem es im Ice Camp einmal zu frisch wird, der kann sich bei einer der zahlreichen Sportaktivitäten aufwärmen. Dazu gehören Bogenschießen, Eisklettern oder ein, zwei Ritte durch den nur einen Snowboard-Sprung entfernten "Funpark".
Wem der Bergblick auf das menschenleere Kitzsteinhorn noch nicht Unterhaltung genug ist, kann sich multimedial über die Marke Volvo und ihre aktuellen Modelle informieren. Zum Beispiel bei einem virtuellen Graffiti-Wettbewerb. Dabei geht es darum, mit einer digitalen "Farb"-Spraydose auf einer übergroßen digitalen "Leinwand" einem Volvo ein individuelles Design zu geben. Auf Knopfdruck lässt sich das Ergebnis noch an Ort und Stelle per Email verschicken.
Zur Übernachtung stehen Zweier-Iglus mit Schneebetten aus Rentierfellen parat. Polarschlafsäcke mit einem Komfortbereich bis minus 35 Grad sorgen für erträgliche Temperaturen. Leichter mit dem Zubettgehen tut sich, wer sich zuvor in der Fass-Sauna oder im auf 36 Grad vorgeheizten Whirlpool aufwärmt. So werden aus verfrorenen Gäste-Gesichtern schnell zufriedene Minen.
Kein Wunder also, dass Olaf Meidt, Presse- und Öffentlichkeitschef bei Volvo Deutschland, trotz einer kalten Nacht am nächsten Morgen allen Grund zum Strahlen hat: "Für uns ist das Ice-Camp ein ganz zentrales Kommunikationsmittel, verkörpert es doch fast schon in idealtypischer Weise die Werte, für die Volvo als Marke steht", sagt er. Aber nicht nur ausgewählten Händlern, Kunden und Geschäftsfreunden steht das Ice-Camp noch bis Ende April offen. Auch Otto-Normal-Abenteurer mit Hang zum Berg können sich im Internet über www.volvo-ice-camp.com auf dem Kitzsteinhorn einquartieren. Auf sie wartet ein Alpinerlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden. Wort, nein, Hand(schuh) drauf! Markus Henrichs/mid Bild:Volvo
Für Freunde des coolen Schweden-Stils (und solche, die es werden wollen) organisiert Volvo zum vierten Mal sein Ice-Camp auf dem Kitzsteinhorn. Und die Schweden wären nicht sie selbst, wenn sie dazu nicht auf Eis und Schnee bauen würden. Und "Bauen" ist wörtlich gemeint. Denn um den höchsten Auto-Showroom der Welt aus dem Schnee zu stampfen, haben viele Helfer auf dem 2 500 Meter hohen Bergplateau bei Kaprun acht Wochen lang Hand angelegt,
5 000 Kubikmeter Schnee und 60 Tonnen Eis bewegt, geschaufelt, gesägt, gefräst, poliert.
Das Ergebnis der hochalpinen Handarbeit: sieben Schlaf-Iglus und vier Eisräume mit je zwölf Metern Durchmesser. Darin: die wohl höchst gelegene Auto-Drehscheibe der Welt. Wer hier zum ersten Mal hereinkommt, kriegt vor Staunen den Mund kaum zu: Im Showroom weit oberhalb der Baumgrenze steht ein feuerroter Volvo S60. Vor wenigen Wochen erst ist der Mittelklässler in einer spektakulären Seilbahnaktion mit einem an die Gondel gehängten Spezialgerüst auf den Berg transportiert worden.
Aber der Viertürer ist nicht der einzige Star unter der eisigen Gewölbekuppel. Dort befindet sich auch die wahrscheinlich "coolste" Bar des Planeten. Gemacht ist sie aus purem Eis. Deswegen wird das "Theken"-Personal auch nicht müde, die Gäste anzuhalten, Untersetzer unter ihre Gläser zu schieben. Spießig? Nein, pure Notwendigkeit im Volvo Ice Camp, wo der blank polierte Tresen noch schneller verkratzt als der heimische Glastisch. Wem es im Ice Camp einmal zu frisch wird, der kann sich bei einer der zahlreichen Sportaktivitäten aufwärmen. Dazu gehören Bogenschießen, Eisklettern oder ein, zwei Ritte durch den nur einen Snowboard-Sprung entfernten "Funpark".
Wem der Bergblick auf das menschenleere Kitzsteinhorn noch nicht Unterhaltung genug ist, kann sich multimedial über die Marke Volvo und ihre aktuellen Modelle informieren. Zum Beispiel bei einem virtuellen Graffiti-Wettbewerb. Dabei geht es darum, mit einer digitalen "Farb"-Spraydose auf einer übergroßen digitalen "Leinwand" einem Volvo ein individuelles Design zu geben. Auf Knopfdruck lässt sich das Ergebnis noch an Ort und Stelle per Email verschicken.
Zur Übernachtung stehen Zweier-Iglus mit Schneebetten aus Rentierfellen parat. Polarschlafsäcke mit einem Komfortbereich bis minus 35 Grad sorgen für erträgliche Temperaturen. Leichter mit dem Zubettgehen tut sich, wer sich zuvor in der Fass-Sauna oder im auf 36 Grad vorgeheizten Whirlpool aufwärmt. So werden aus verfrorenen Gäste-Gesichtern schnell zufriedene Minen.
Kein Wunder also, dass Olaf Meidt, Presse- und Öffentlichkeitschef bei Volvo Deutschland, trotz einer kalten Nacht am nächsten Morgen allen Grund zum Strahlen hat: "Für uns ist das Ice-Camp ein ganz zentrales Kommunikationsmittel, verkörpert es doch fast schon in idealtypischer Weise die Werte, für die Volvo als Marke steht", sagt er. Aber nicht nur ausgewählten Händlern, Kunden und Geschäftsfreunden steht das Ice-Camp noch bis Ende April offen. Auch Otto-Normal-Abenteurer mit Hang zum Berg können sich im Internet über www.volvo-ice-camp.com auf dem Kitzsteinhorn einquartieren. Auf sie wartet ein Alpinerlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden. Wort, nein, Hand(schuh) drauf! Markus Henrichs/mid Bild:Volvo
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