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Optimismus in der Autoindustrie: Das Wort Krise gibt es nicht mehr

28 Januar, 2011

In den kommenden 15 Jahren wird die weltweite Pkw-Nachfrage deutlich anziehen - das prognostiziert zumindest Ferdinand Dudenhöffer.

Deutlich optimistischer als noch vor Monaten blickt die Automobilbranche in die Zukunft. Zuversicht in nahezu allen Bereichen prägte das 11. Internationale CAR Symposium in Bochum. Kongressleiter Professor Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen erwartet in den nächsten 15 Jahren einen steilen Anstieg der Welt-Pkw-Nachfrage. Die Verkäufe sollen von rund 59 Millionen Pkw im Jahr 2010 auf mehr als 92 Millionen Pkw im Jahr 2025 klettern. Das ist ein Plus um mehr als die Hälfte. Der Autoexperte: "Das Wort 'Krise' gibt es nicht mehr!"

Mehr Mut bei den internationalen Herausforderungen durch die Elektromobilität verlangte Daimler-Chef Dieter Zetsche im Rahmen der alljährlich stattfindenden Veranstaltung. Er forderte eine Bündelung der Kräfte in Deutschland. "Der Reset-Knopf wird weltweit neu gedrückt. Wir dürfen die Chance nicht verpassen." Mit Blick auf China sagte er, dass Deutschland als Mutterland des Autos auch das Erfinderland bleiben könne.
Dazu müsse aber die Grundlagenforschung ausgebaut werden. Auch Zetsche gab sich zuversichtlich: "Die besten Kapitel in der Automobilgeschichte kommen noch." mid/hw

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