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Auto und Straßenverkehr - Männer lassen sich leichter ablenken

26 Januar, 2011

Männer reagieren stärker auf gut aussehende Passanten als Frauen. So lässt sich jeder fünfte Mann von attraktiven Fußgängern vom Straßenverkehr ablenken - Autofahrerinnen zeigen sich da konzentrierter:

Nur sechs Prozent der Befragten gaben an, sich von attraktiven Passanten beirren zu lassen. Das ergab nun eine repräsentative Umfrage der GfK-Gruppe im Auftrag des Kfz-Direktversicherers DA Direkt.

Bei beiden Geschlechtern ganz oben auf der Ablenkungsliste stehen Baustellen, mit knapp 47 Prozent, und die Suche nach dem richtigen Weg: 56 Prozent lassen sich dadurch vom Verkehrsgeschehen ablenken. Auch das Telefonieren und das Schreiben von SMS-Nachrichten kosten Aufmerksamkeit: Knapp 45 Prozent der Befragten Autofahrer geben an, dass sie sich dadurch vom Straßenverkehr abwenden. Auffällige Werbung empfinden rund 18 Prozent als störend und 16 Prozent lassen sich von besonders schönen Landschaften vom Verkehrsgeschehen auf andere Gedanken bringen.

Bereits kritische Situationen erlebten 50 Prozent der Autofahrer.
Mehr als die Hälfte der Befragten bestätigten außerdem, während einer Autofahrt bereits einmal in einer brenzligen Situation gewesen zu sein - ausgelöst durch Ablenkungen. "Viele unterschätzen offenbar die Gefahr, die Telefonieren oder das Schreiben von Kurznachrichten während der Fahrt mit sich bringt", kommentiert Norbert Wulff, Vorstand der DA Direkt, die Umfrageergebnisse.

Auf die Frage, welche Maßnahmen im Straßenverkehr Unfälle vermeiden können, nannten fast zwei Drittel der Deutschen Autofahrer eine bessere Fahrbahnausleuchtung und mehr als 50 Prozent eine bessere Fahrbahnmarkierung. Immerhin: Knapp 42 Prozent sind der Ansicht, ein Verbot sämtlicher Aktivitäten während der Fahrt, wie essen, trinken, rauchen und sogar telefonieren mit Freisprechanlage helfe, Verkehrsunfälle zu vermeiden. "Besonders erstaunt hat uns, dass sogar 25 Prozent der Autofahrer ein generelles Tempolimit von 120 Stundenkilometern auf Autobahnen befürworten", fügt Norbert Wulff hinzu. www.da-direkt.de

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