Saab 9-5 Sport Combi - der voluminöseste Saab, den es je gegeben hat
21 Januar, 2011
Mit dem neuen 9-5 Sport Combi stellt Saab auf dem Genfer Salon sein neues Flaggschiff vor. Das Auto ist der grö0te Saab aller Zeiten.
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Zumindest längenmäßig stimmt das, denn der um rund 20 Zentimeter gestreckte Kombi knackt jetzt deutlich die 5-Meter-Marke. Bei umgeklappter Rückenlehne verlängert sich laut dem niederländischen Neueigentümer Spyker der zur Verfügung stehende Laderaum damit auf fast zwei Meter.
Ebenfalls um gut 100 Liter auf maximal 1 600 Liter wachsen soll die Zuladekapazität. Die ebene Ladefläche befindet sich 65 Zentimetern über dem Erdboden und somit auf gut erreichbarer Höhe. Mit diesem Gepäckraumvolumen wähnt sich der ausladende Schwede mit den meisten Mitbewerbern wie dem 4,93 Meter langen Audi A6 Avant (1 660 Liter) oder BMW 5er Toring (1 670 Liter) zumindest auf Augenhöhe.
Optisch finden sich klassische Saab-Stilelemente auch in der Neuauflage des Kombi wieder. Dazu zählen die recht steil ansteigende Frontscheibe, die umlaufende Fensterverglasung oder der zwischen den Vordersitzen befindliche Startknopf, der an die Stelle des Zündschlüssels tritt. Eine Lichtleiste im sogenannten "Eisblock"-Design umspielt die Heckklappe in ihrer gesamten Breite. Sie soll - analog zur 9-5 Limousine - für zusätzliche optische Aufmerksamkeit sorgen. Allerdings dürften diese bei Freunden des traditionell puristischen Schwedenstils eher für Stirnrunzeln als für Freudensprünge sorgen.
Technisch gesehen steht der Kombi weitgehend auf Basis des Opel Insignia.
Das jetzt in Verbindung mit dem Spurhalteassistenten neu angebotene Verkehrszeichen-Erkennungssystem entspricht ebenfalls dem der Rüsselsheimer.
Bei Praxistests ist es zuletzt allerdings nur auf eine Trefferquote von 80 Prozent gekommen. Für Flugzeugfeeling soll das schätzungsweise rund 1 000 Euro Aufpreis kostende Head-up-Display sorgen, das eine digitale Geschwindigkeitsanzeige direkt in die Frontscheibe einspiegelt. Weitere Ausstattungsmerkmale sind Bi-Xenon-Scheinwerfer, Dreizonen-Klimaautomatik und elektrische Heckklappe.
Auch die zum Marktstart erhältlichen Motoren sind größtenteils Überbleibsel der gemeinsamen Markengeschichte mit GM. Es werden die aus der Sport-Limousine bekannten Vierzylinder-Dieselmotoren- und Turbobenzinern angeboten. Sie decken ein Leistungsspektrum von 132 kW/180 PS bis 221 kW/300 PS auf Benziner- und 118 kW/160 PS bis 140 kW/190 PS auf Selbstzünderseite ab. Zudem wird erstmals für den Kombi auch ein "XWD"-Allradantrieb angeboten. Bestellbar sein wird die 9-5 Neuauflage in Deutschland ab April dieses Jahres. Die Auslieferung soll im September beginnen. Die genauen Preise und weitere technische Details möchte Spyker erst zur Messepremiere im März mitteilen. Es ist aber zu erwarten, dass der Einstiegspreis mindestens rund 1 000 Euro über dem der 9-5 Limousine liegt. Für sie beginnt die Preisliste für den Benziner bei 33 700 Euro und bei 35 900 Euro für den
Diesel. Markus Henrichs/mid mid/mah Saab
Ebenfalls um gut 100 Liter auf maximal 1 600 Liter wachsen soll die Zuladekapazität. Die ebene Ladefläche befindet sich 65 Zentimetern über dem Erdboden und somit auf gut erreichbarer Höhe. Mit diesem Gepäckraumvolumen wähnt sich der ausladende Schwede mit den meisten Mitbewerbern wie dem 4,93 Meter langen Audi A6 Avant (1 660 Liter) oder BMW 5er Toring (1 670 Liter) zumindest auf Augenhöhe.
Optisch finden sich klassische Saab-Stilelemente auch in der Neuauflage des Kombi wieder. Dazu zählen die recht steil ansteigende Frontscheibe, die umlaufende Fensterverglasung oder der zwischen den Vordersitzen befindliche Startknopf, der an die Stelle des Zündschlüssels tritt. Eine Lichtleiste im sogenannten "Eisblock"-Design umspielt die Heckklappe in ihrer gesamten Breite. Sie soll - analog zur 9-5 Limousine - für zusätzliche optische Aufmerksamkeit sorgen. Allerdings dürften diese bei Freunden des traditionell puristischen Schwedenstils eher für Stirnrunzeln als für Freudensprünge sorgen.
Technisch gesehen steht der Kombi weitgehend auf Basis des Opel Insignia.
Das jetzt in Verbindung mit dem Spurhalteassistenten neu angebotene Verkehrszeichen-Erkennungssystem entspricht ebenfalls dem der Rüsselsheimer.
Bei Praxistests ist es zuletzt allerdings nur auf eine Trefferquote von 80 Prozent gekommen. Für Flugzeugfeeling soll das schätzungsweise rund 1 000 Euro Aufpreis kostende Head-up-Display sorgen, das eine digitale Geschwindigkeitsanzeige direkt in die Frontscheibe einspiegelt. Weitere Ausstattungsmerkmale sind Bi-Xenon-Scheinwerfer, Dreizonen-Klimaautomatik und elektrische Heckklappe.
Auch die zum Marktstart erhältlichen Motoren sind größtenteils Überbleibsel der gemeinsamen Markengeschichte mit GM. Es werden die aus der Sport-Limousine bekannten Vierzylinder-Dieselmotoren- und Turbobenzinern angeboten. Sie decken ein Leistungsspektrum von 132 kW/180 PS bis 221 kW/300 PS auf Benziner- und 118 kW/160 PS bis 140 kW/190 PS auf Selbstzünderseite ab. Zudem wird erstmals für den Kombi auch ein "XWD"-Allradantrieb angeboten. Bestellbar sein wird die 9-5 Neuauflage in Deutschland ab April dieses Jahres. Die Auslieferung soll im September beginnen. Die genauen Preise und weitere technische Details möchte Spyker erst zur Messepremiere im März mitteilen. Es ist aber zu erwarten, dass der Einstiegspreis mindestens rund 1 000 Euro über dem der 9-5 Limousine liegt. Für sie beginnt die Preisliste für den Benziner bei 33 700 Euro und bei 35 900 Euro für den
Diesel. Markus Henrichs/mid mid/mah Saab
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