Deutsche Versicherer sollen in der Beratung mehr Verantwortung übernehmen
20 Januar, 2011
Die Versicherer in Deutschland zeigen aus Kundensicht Qualitätsmängel in der Beratung.
Studie: So wünschen sich 75 Prozent der Deutschen, dass der Versicherungsagent die volle Verantwortung für die Beratung übernimmt und nicht an den Kunden delegiert. Gut jeder vierte Versicherte bemängelt, dass die eigene Assekuranz diesen Anspruch nicht erfüllt. Den größten Nachbesserungsbedarf sehen die Kunden bei der Cosmos. Hier liegen Anspruch und Wirklichkeit nach Meinung von knapp jedem dritten Kunden weit voneinander entfernt. Bei der Zurich Versicherung (6,3 Prozent), Victoria (7,7 Prozent) und AachenMünchener (11,1 Prozent) ist die Anzahl kritischer Kunden in diesem Punkt dagegen weitaus kleiner. Das ergibt die Studie "Geschäftspotenziale im Versicherungsvertrieb" des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (www.imwf.de).
Bei der Fragestellung, welche weiteren Qualitätsansprüche für Beratungsleistungen von der eigenen Versicherung unzureichend erfüllt werden, sehen die Kunden im Fehlen eines persönlichen festen Ansprechpartners den größten Praxismangel.
Aufgeschlüsselt nach Instituten wird diese Serviceleistung beispielsweise von 64 Prozent der HDI-Kunden eingefordert, aber nach Meinung von nur 37 Prozent auch erfüllt. Die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit beträgt damit 27 Prozentpunkte.
Rang Beratungsqualität
1 Zurich Versicherung
2 Victoria
3 AachenMünchener
4 Provinzial
5 DEVK
6 Generali
7 Allianz
8 AXA
9 R+V
10 Gothaer
11 VHV
12 Hamburg Mannheimer
Die Zurich Versicherung deckt den Wunsch ihrer Kunden
nach Verantwortungsübernahme durch die Berater am besten ab. Große Unterschiede zwischen Wunsch und Wirklichkeit zeigen sich zudem beim Vertrauen in die Produktauswahl. So wollen sich beispielsweise 76 Prozent der Cosmos-Kunden darauf verlassen können, dass der Berater das für den Kunden jeweils beste Produkt anbietet. Aber nur 38 Prozent sind der Auffassung, dass die Cosmos dieses Vertrauen in der Praxis erfüllt. Zum Vergleich: Bei der Zurich wollen sich 75 Prozent auf die jeweils beste Produktauswahl verlassen können und 72 Prozent sehen den Anspruch konkret umgesetzt - bei der VHV 67 Prozent.
Hintergrundinformationen:
Die repräsentative Studie "Geschäftspotenziale im
Versicherungsvertrieb" stellt die Ergebnisse einer Untersuchung durch
das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung dar. Dafür
wurden 2.050 Bundesbürger im Alter ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz
Deutschland vom 18. bis 30.08.2010 befragt.
IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die
Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für
Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende
Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die
Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen
oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte
zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an
fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen
interessiert sind.
Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat
als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting
vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von
Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft zu initiieren.
Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF
über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet,
nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im
Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante
Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung
dieser Themen zu gewährleisten. www.imwf.de
Bei der Fragestellung, welche weiteren Qualitätsansprüche für Beratungsleistungen von der eigenen Versicherung unzureichend erfüllt werden, sehen die Kunden im Fehlen eines persönlichen festen Ansprechpartners den größten Praxismangel.
Aufgeschlüsselt nach Instituten wird diese Serviceleistung beispielsweise von 64 Prozent der HDI-Kunden eingefordert, aber nach Meinung von nur 37 Prozent auch erfüllt. Die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit beträgt damit 27 Prozentpunkte.
Rang Beratungsqualität
1 Zurich Versicherung
2 Victoria
3 AachenMünchener
4 Provinzial
5 DEVK
6 Generali
7 Allianz
8 AXA
9 R+V
10 Gothaer
11 VHV
12 Hamburg Mannheimer
Die Zurich Versicherung deckt den Wunsch ihrer Kunden
nach Verantwortungsübernahme durch die Berater am besten ab. Große Unterschiede zwischen Wunsch und Wirklichkeit zeigen sich zudem beim Vertrauen in die Produktauswahl. So wollen sich beispielsweise 76 Prozent der Cosmos-Kunden darauf verlassen können, dass der Berater das für den Kunden jeweils beste Produkt anbietet. Aber nur 38 Prozent sind der Auffassung, dass die Cosmos dieses Vertrauen in der Praxis erfüllt. Zum Vergleich: Bei der Zurich wollen sich 75 Prozent auf die jeweils beste Produktauswahl verlassen können und 72 Prozent sehen den Anspruch konkret umgesetzt - bei der VHV 67 Prozent.
Hintergrundinformationen:
Die repräsentative Studie "Geschäftspotenziale im
Versicherungsvertrieb" stellt die Ergebnisse einer Untersuchung durch
das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung dar. Dafür
wurden 2.050 Bundesbürger im Alter ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz
Deutschland vom 18. bis 30.08.2010 befragt.
IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die
Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für
Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende
Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die
Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen
oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte
zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an
fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen
interessiert sind.
Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat
als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting
vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von
Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft zu initiieren.
Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF
über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet,
nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im
Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante
Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung
dieser Themen zu gewährleisten. www.imwf.de
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