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Automobilkonzerne BMW, VW und Mercedes-Benz auf Erfolgskurs

12 Januar, 2011

Auf einer Erfolgswelle surfen die deutschen Automobilkonzerne BMW und VW sowie Mercedes-Benz. Die weltweiten Absätze legten im vergangenen Jahr im zweistelligen Prozentbereich zu.
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In München knallen die Sektkorken. Das Jahresergebnis der BMW Group kann sich wahrlich sehen lassen. Insgesamt stieg die Zahl der Verkäufe im Jahr 2010 auf weltweit knapp 1,5 Millionen Fahrzeuge. Damit verzeichneten die Bayern ein Wachstum von 13,6 Prozent. Die Marke BMW zählte im vergangenen Jahr mit knapp 1,25 Millionen Verkäufen ein Plus von 14,6 Prozent gegenüber 2009. Zugpferde waren vor allem der neue 5er, der X1 und die 7er-Reihe. Mit einem Plus von 8,1 Prozent kann sich auch das Ergebnis der Tochter Mini mit rund 234 000 Einheiten sehen lassen. Wichtigsten Modelle waren der neue Countryman, das Cabrio und der Hatch; und besonders der Zuwachs von Rolls Royce beeindruckt. Die Edelmarke erzielte mit 2 711 verkauften Fahrzeugen ein strammes Plus von 170,6 Prozent.

Ebenfalls in der Erfolgsspur fährt der VW-Konzern. Die Wolfsburger Zentrale vermeldet mit 7,14 Millionen abgesetzten Pkw und Nutzfahrzeugen einen Zuwachs von 13,5 Prozent. Mehr noch: Betrachtet man nur den Dezember 2010, so ergibt sich angesichts von 545 000 Einheiten eine Quote von plus
22,8 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat. Zugpferde sind vor allem VW Polo, Golf, Passat, Audi A1, A5 Sportback und Q5 sowie die Skoda-Modelle Yeti und Octavia. Bei Seat verkauften sich Ibiza Sporttourer und Exeo Sporttourer besonders gut.

Auch bei Mercedes-Benz Cars blickt man in heitere Minen. Insgesamt konnte die Pkw-Sparte von Daimler knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge absetzen und damit um 12,0 Prozent zulegen. Noch besser sehen die Zahlen bei der Marke Mercedes-Benz aus, wo man knapp 1,2 Millionen Autos verkaufen und damit 15,3 Prozent zugewinnen konnte. Besonders gefragt waren im vergangenen Jahr die
E- und die S-Klasse. Einzig die Kleinwagenmarke Smart musste mit nur 97 500 verkauften Einheiten einen Rückschlag in Form von minus 16,6 Prozent hinnehmen. Die Zahlen der Nutzfahrzeugsparte liegen noch nicht vor. mid/tm BMW

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