Neues Elektrorad von smart: Vielseitiges Hightech-Bike mit 4-stufigem Elektro-Boost
04 Januar, 2011
Mit dem neuen Elektrorad präsentiert smart seine zweite Idee für lokal emissionsfreie Elektromobilität auf zwei Rädern:
Die zukunftsweisende
Elektrofahrrad-Studie, die zusammen mit dem viel beachteten smart
escooter auf der Mondial de l‘Automobile Paris 2010 Weltpremiere hat,
eignet sich sowohl für den mühelosen Trip durch die City als auch für sportliche
Einsätze. Anders als der Roller wird der Motor des Elektrorad nicht via Gasgriff
gesteuert. Stattdessen liefert er die zusätzliche Leistung dann, wenn
der Fahrer in die Pedale tritt. Der Muskelkraft-Elektromotor-Hybridantrieb
stellt vier Leistungsstufen bereit. Auch optisch und konzeptionell setzt das
Hightech-Bike Maßstäbe, angefangen beim futuristischen Look und den
eigenständig gestalteten Leichtbaurädern bis hin zur technischen Ausstattung
im Detail. Zu den Gemeinsamkeiten von ebike und escooter zählen
smart-typische Designmerkmale, die einfache Handhabung sowie die Integration
von Smartphones: Auch beim ebike übernimmt die weiterentwickelte
smart drive kit App vielfältige Funktionen, zum Beispiel die eines Tachometers
und eines Navigationssystems.
Neben Eyecatcher-Design und innovativer Technik bietet das neue smart
ebike eine weitere besondere Stärke: seine Vielseitigkeit. Im Alltagseinsatz
– etwa auf dem Weg zur Schule, Uni oder Arbeit - schont der Elektromotor
die Kondition des Fahrers: Steigungen verlieren dank „Elektro-Power“
ihren Schrecken. Hinzu kommt die einfache Bedienung ohne konventionelle
Gangschaltung. Gleichzeitig eignet sich das Hightech-Fahrrad für sportliches
Workout: Der ins Hinterrad integrierte E-Motor schiebt nicht unbegrenzt
mit an, sondern wird bei 25 km/h automatisch abgeregelt. Darüber
hinaus limitiert nur die Fitness des Fahrers die erreichbare Höchstgeschwindigkeit.
Praktischer Nebeneffekt für alle „Biker“: Man benötigt keinen
Führerschein für so genannte Pedelecs (Pedal Electric Cycle), da sie elektrisch
nicht schneller als 25 km/h fahren.
„Die Marke smart wird mit dem ebike noch elektrischer: Nach dem fortwo und
dem escooter können viele alte und neue smart-Fans die Art und Weise, wie
sie sich in der Stadt fortbewegen wollen, noch individueller auswählen und
noch besser an ihren jeweiligen Lebensraum, Wind und Wetter und ihre ganz
persönliche Lust und Laune anpassen“, so Dr. Annette Winkler, Leiterin
smart. „Menschen aller Altersgruppen, mit und ohne Führerschein, voll fit
oder fast voll fit werden richtig viel Spaß dabei haben, die Welt auch über
größere Distanzen hinweg auf dem Fahrrad ganz neu zu erfahren: Solange
Kraft und Kondition reichen, bleibt die eigene Fitness der Antrieb, aber auch
wenn der Motor dann dazugeschaltet wird, bleibt das ebike - bis auf den
eigenen Atem - völlig emissionsfrei. Mit einer ganzen Reihe von typischen
Merkmalen, vom stilprägenden Design bis zu den Sicherheits-Innovationen
zeigt jetzt auch das ebike: smart ist eben intelligent.“
Sportlicher Leichtbau mit smart-typischen Design-Elementen
Schon auf den ersten Blick beeindruckt das smart ebike durch seine klare
Formensprache und sein „aufgeräumtes“, eigenständiges Erscheinungsbild.
Die Rahmenkonstruktion ist erkennbar solide und gleichzeitig sehr elegant
ausgeführt. Sie besteht aus leichten, dank großer Querschnitte aber verwindungssteifen
Aluminiumprofilen und gewährleistet eine stabile Direktverbindung
zwischen Lenkkopflager und Kurbelgehäuse. Das Gewicht des smart
ebike beträgt rund 22 Kilogramm. Damit zählt der smart unter den Elektro-
Bikes zu den Leichtgewichten in seinem Segment.
Die Hinterradführung übernehmen ebenfalls groß dimensionierte und entsprechend
stabile Alu-Profile, die den Verzicht auf die sonst bei Fahrrädern
üblichen Stützstreben im Bereich des Hinterrads ermöglichen. Technische
Komponenten, wie Bowdenzüge oder Kabel, sind unsichtbar verlegt und fördern
das stimmige und klare Gesamtbild.
Das Design der Verkleidung des unteren Rahmensegments lehnt sich formal
an die bodypanels des smart fortwo an und unterstreicht damit die Markenzugehörigkeit.
Den dynamischen Auftritt runden die filigranen, 26 Zoll
großen Leichtmetallräder mit sechs Doppelspeichen ab. Sie sind mit
40 Millimeter breiten Reifen bestückt, die dank guter Eigendämpfung den
Fahrkomfort zusätzlich fördern und auch grobe Fahrbahnbeläge oder die
„Abkürzung“ über eine Bordsteinkante verkraften.
Nach konkreten Ideen und Vorgaben der smart Designer, wurde das
smart ebike in Kooperation mit der in Berlin ansässigen E-bike-Schmiede
GRACE konzipiert und ausgeführt. Diese ist auf hochwertige und vollintegrierte
Elektroräder spezialisiert. Federführend dabei war Karlheinz Nicolai,
der in der Zweirad-Branche einen hervorragenden Ruf als Entwickler und
Konstrukteur von Hightech-Fahrrädern genießt.
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Aktives Kurvenlicht für bestmögliche Sicht im Dunkeln
Für mehr aktive Sicherheit sorgt auch der Frontscheinwerfer, der nicht
rahmenfest montiert, sondern in den Lenker integriert ist. Der Effekt ist
derselbe wie beim aktiven Kurvenlicht von Automobilen: Der moderne Voll-
LED-Scheinwerfer sorgt für bestmögliche Ausleuchtung des in Fahrtrichtung
liegenden Bereichs. Diese Lösung bringt – ebenso wie das in die Unterseite
des Sattels eingelassene LED-Rücklicht – auch einen ästhetischen Gewinn.
Denn damit sind zwei weitere Anbauteile so elegant platziert, dass sie die
Gesamtlinie nicht stören.
Hybridantrieb mit Muskelkraft und Elektromotor
Nach technischer Definition wird das ebike „hybrid“ angetrieben: durch die
Kombination von Muskelkraft und Elektromotor. Bei dem elektrischen
„Verstärker“ handelt es sich um einen 250 Watt starken bürstenlosen
Gleichstrom-Radnabenmotor, der in das Hinterrad integriert ist. Der Fahrstrom
wird in einer kompakten Lithium-Ionen Batterie mit 36 Volt Spannung
und einer Kapazität von 9,6 Ah gespeichert. Das Akku-Paket ist über dem
Tretkurbelgehäuse am Rahmen platziert und wird von den bodypanels der
Rahmenverkleidung verdeckt. Die Ladebuchse für das Ladegerät befindet
sich unter dem Tretlager. Zum Nachladen kann das ebike - wie beispielsweise
ein Notebook - an jede Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Die
Batterie lässt sich so in zwei bis drei Stunden vollständig aufladen. Beim
Bremsen zurück gewonnene Energie wird während der Fahrt in die Batterie
eingespeichert.
Plug-and-play: Smartphone einsetzen und losfahren
Wie beim escooter kommt auch beim ebike ein Smartphone zum Einsatz, das
während der Fahrt verschiedene Funktionen übernimmt – zum Beispiel die
eines Tachometers oder eines Pulsmessers. Gleichzeitig ist das Smartphone
„Anlasser“ und Wegfahrsperre in einem: Nach dem Einsetzen in die eigens
entworfene Halterung aktiviert es selbsttätig das Antriebssystem. Entnimmt
der Fahrer das Smartphone, wird das ebike automatisch abgeschlossen und
gegen Diebstahl gesichert.
Der Elektromotor schaltet sich zu, sobald der Fahrer - wie bei einem herkömmlichen
Fahrrad - die Pedale betätigt. Die Übertragung der Muskelkraft
zum Hinterrad erfolgt ebenfalls nach klassischem Fahrradprinzip: von den Pedalen via Kurbellager auf den Endantrieb.
Besonderheit des Elektrorad:
Die Aufgaben von Kettenblatt und Kette übernehmen eine Riemenscheibe und ein
Zahnriemen, der geräuschfrei und – wie die übrigen Komponenten des Antriebssystems
– wartungsfrei arbeitet.
Vierstufiger Boost-Effekt
Wie viel Leistung der Elektromotor zur Unterstützung seiner Muskelkraft
liefert, entscheidet der Fahrer per Knopfdruck am Lenker. Je nach Bedarf
lassen sich vier Leistungsstufen abrufen, die vierte und stärkste Stufe sorgt
für maximalen Schub. Die Reichweite pro Batterieladung beträgt je nach
Unterstützungsstufe 30, 50, 70 oder 90 Kilometer – in jedem Fall mehr als
ausreichend für die im Alltagsbetrieb üblichen Strecken. Wechselt der Fahrer
während der Fahrt die „Booster“-Leistung, ändert sich die Restreichweite
variabel in Abhängigkeit von der abgerufenen Leistung. Das Übersetzungsverhältnis
wird - je nach Fahrgeschwindigkeit – automatisch in zwei
Stufen angepasst. Die erreichbare Geschwindigkeit hängt vom Gelände und
vom Krafteinsatz des Fahrers ab. Bei mehr als 25 Kilometer pro Stunde
Geschwindigkeit stellt der Elektroantrieb seine Unterstützung automatisch
ein – das ebike wird dann zum reinen „muscle bike“.
Sicher Bremsen – und nebenbei Energie zurückgewinnen
Für effiziente und sichere Verzögerung sind Vorder- und Hinterrad mit je
einer modernen hydraulischen Scheibenbremse bestückt. Das Hinterrad wird
zudem „elektrisch“ abgebremst: über den Widerstand des Radnabenmotors.
Wird der Bremshebel betätigt, kehrt sich sein Arbeitsprinzip um: Der Motor
wird – wie beim escooter - zum Generator, der Widerstand sorgt für die gewünschte
Bremswirkung. Die dabei gewonnene Bremsenergie – in der Fachsprache
„Rekuperation“ genannt - wird in elektrische Energie umgewandelt
und in der Lithium-Ionen Batterie des ebikes gespeichert.
Smartphone als Steuer- und Kommunikationszentrale
Zusätzlich zu seinen Funktionen im Bereich Fahrzeugsteuerung leistet das
Smartphone, das beim Fahren aufgeladen wird, noch weitere wertvolle Dienste
als Bordcomputer. Während der Fahrt informiert es unter anderem über
den Ladezustand der Batterie sowie die aktuelle und die durchschnittliche
Geschwindigkeit. Außerdem kann es als Navigationssystem genutzt werden.
Und: Über die smart drive kit App erhält der Fahrer mobilen Internetzugang.
Damit stehen zahlreiche weitere Anwendungen zur Verfügung, zum Beispiel
Internetradio, Playlist-Musikverwaltung und Telefonbuch. Außerdem zeigt es
via GPS-Tracking den Standort des abgestellten Zweirads an.
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Für die weitere Entwicklung sind auch zusätzliche Smartphone-spezifische
Applikationen denkbar. Für Winter- oder Regentage und wann immer es doch
einmal vier Räder sein sollen, kann so beispielsweise eine Vernetzung mit
dem erfolgreichen Mobilitätskonzept car2go erfolgen. In der Summe seiner
Eigenschaften verkörpert das neue ebike perfekt die smart Philosophie für
intelligente urbane Mobilität, die konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet
ist. Wie sein automobiles Pendant, der smart fortwo electric drive, bietet es
zahlreiche überzeugende Vorteile - ökologisch, ökonomisch und funktional.
Vorbildliche Umweltverträglichkeit ist in jeder Hinsicht gewährleistet. Denn
zum einen fährt das ebike lokal emissionsfrei und kommt dabei ohne fossile
Treib- oder Schmierstoffe aus. Zum anderen sind alle Komponenten zu 100
Prozent recyclebar. Niedrige Betriebskosten kombiniert es mit funktionalen
Vorteilen – von der einfachen Bedienung bis hin zu dem Fakt, dass Abstellmöglichkeiten
in der City für ebike-Fahrer überhaupt kein Thema sind. Darüber
hinaus gewährleistet die Smartphone-Integration neben funktionalen
Vorteilen im Alltag auch eine einfache Einbindung in moderne Mobilitätskonzepte. smart – eine Marke der Daimler AG
www.daimler.com
Elektrofahrrad-Studie, die zusammen mit dem viel beachteten smart
escooter auf der Mondial de l‘Automobile Paris 2010 Weltpremiere hat,
eignet sich sowohl für den mühelosen Trip durch die City als auch für sportliche
Einsätze. Anders als der Roller wird der Motor des Elektrorad nicht via Gasgriff
gesteuert. Stattdessen liefert er die zusätzliche Leistung dann, wenn
der Fahrer in die Pedale tritt. Der Muskelkraft-Elektromotor-Hybridantrieb
stellt vier Leistungsstufen bereit. Auch optisch und konzeptionell setzt das
Hightech-Bike Maßstäbe, angefangen beim futuristischen Look und den
eigenständig gestalteten Leichtbaurädern bis hin zur technischen Ausstattung
im Detail. Zu den Gemeinsamkeiten von ebike und escooter zählen
smart-typische Designmerkmale, die einfache Handhabung sowie die Integration
von Smartphones: Auch beim ebike übernimmt die weiterentwickelte
smart drive kit App vielfältige Funktionen, zum Beispiel die eines Tachometers
und eines Navigationssystems.
Neben Eyecatcher-Design und innovativer Technik bietet das neue smart
ebike eine weitere besondere Stärke: seine Vielseitigkeit. Im Alltagseinsatz
– etwa auf dem Weg zur Schule, Uni oder Arbeit - schont der Elektromotor
die Kondition des Fahrers: Steigungen verlieren dank „Elektro-Power“
ihren Schrecken. Hinzu kommt die einfache Bedienung ohne konventionelle
Gangschaltung. Gleichzeitig eignet sich das Hightech-Fahrrad für sportliches
Workout: Der ins Hinterrad integrierte E-Motor schiebt nicht unbegrenzt
mit an, sondern wird bei 25 km/h automatisch abgeregelt. Darüber
hinaus limitiert nur die Fitness des Fahrers die erreichbare Höchstgeschwindigkeit.
Praktischer Nebeneffekt für alle „Biker“: Man benötigt keinen
Führerschein für so genannte Pedelecs (Pedal Electric Cycle), da sie elektrisch
nicht schneller als 25 km/h fahren.
„Die Marke smart wird mit dem ebike noch elektrischer: Nach dem fortwo und
dem escooter können viele alte und neue smart-Fans die Art und Weise, wie
sie sich in der Stadt fortbewegen wollen, noch individueller auswählen und
noch besser an ihren jeweiligen Lebensraum, Wind und Wetter und ihre ganz
persönliche Lust und Laune anpassen“, so Dr. Annette Winkler, Leiterin
smart. „Menschen aller Altersgruppen, mit und ohne Führerschein, voll fit
oder fast voll fit werden richtig viel Spaß dabei haben, die Welt auch über
größere Distanzen hinweg auf dem Fahrrad ganz neu zu erfahren: Solange
Kraft und Kondition reichen, bleibt die eigene Fitness der Antrieb, aber auch
wenn der Motor dann dazugeschaltet wird, bleibt das ebike - bis auf den
eigenen Atem - völlig emissionsfrei. Mit einer ganzen Reihe von typischen
Merkmalen, vom stilprägenden Design bis zu den Sicherheits-Innovationen
zeigt jetzt auch das ebike: smart ist eben intelligent.“
Sportlicher Leichtbau mit smart-typischen Design-Elementen
Schon auf den ersten Blick beeindruckt das smart ebike durch seine klare
Formensprache und sein „aufgeräumtes“, eigenständiges Erscheinungsbild.
Die Rahmenkonstruktion ist erkennbar solide und gleichzeitig sehr elegant
ausgeführt. Sie besteht aus leichten, dank großer Querschnitte aber verwindungssteifen
Aluminiumprofilen und gewährleistet eine stabile Direktverbindung
zwischen Lenkkopflager und Kurbelgehäuse. Das Gewicht des smart
ebike beträgt rund 22 Kilogramm. Damit zählt der smart unter den Elektro-
Bikes zu den Leichtgewichten in seinem Segment.
Die Hinterradführung übernehmen ebenfalls groß dimensionierte und entsprechend
stabile Alu-Profile, die den Verzicht auf die sonst bei Fahrrädern
üblichen Stützstreben im Bereich des Hinterrads ermöglichen. Technische
Komponenten, wie Bowdenzüge oder Kabel, sind unsichtbar verlegt und fördern
das stimmige und klare Gesamtbild.
Das Design der Verkleidung des unteren Rahmensegments lehnt sich formal
an die bodypanels des smart fortwo an und unterstreicht damit die Markenzugehörigkeit.
Den dynamischen Auftritt runden die filigranen, 26 Zoll
großen Leichtmetallräder mit sechs Doppelspeichen ab. Sie sind mit
40 Millimeter breiten Reifen bestückt, die dank guter Eigendämpfung den
Fahrkomfort zusätzlich fördern und auch grobe Fahrbahnbeläge oder die
„Abkürzung“ über eine Bordsteinkante verkraften.
Nach konkreten Ideen und Vorgaben der smart Designer, wurde das
smart ebike in Kooperation mit der in Berlin ansässigen E-bike-Schmiede
GRACE konzipiert und ausgeführt. Diese ist auf hochwertige und vollintegrierte
Elektroräder spezialisiert. Federführend dabei war Karlheinz Nicolai,
der in der Zweirad-Branche einen hervorragenden Ruf als Entwickler und
Konstrukteur von Hightech-Fahrrädern genießt.
Seite 3
Aktives Kurvenlicht für bestmögliche Sicht im Dunkeln
Für mehr aktive Sicherheit sorgt auch der Frontscheinwerfer, der nicht
rahmenfest montiert, sondern in den Lenker integriert ist. Der Effekt ist
derselbe wie beim aktiven Kurvenlicht von Automobilen: Der moderne Voll-
LED-Scheinwerfer sorgt für bestmögliche Ausleuchtung des in Fahrtrichtung
liegenden Bereichs. Diese Lösung bringt – ebenso wie das in die Unterseite
des Sattels eingelassene LED-Rücklicht – auch einen ästhetischen Gewinn.
Denn damit sind zwei weitere Anbauteile so elegant platziert, dass sie die
Gesamtlinie nicht stören.
Hybridantrieb mit Muskelkraft und Elektromotor
Nach technischer Definition wird das ebike „hybrid“ angetrieben: durch die
Kombination von Muskelkraft und Elektromotor. Bei dem elektrischen
„Verstärker“ handelt es sich um einen 250 Watt starken bürstenlosen
Gleichstrom-Radnabenmotor, der in das Hinterrad integriert ist. Der Fahrstrom
wird in einer kompakten Lithium-Ionen Batterie mit 36 Volt Spannung
und einer Kapazität von 9,6 Ah gespeichert. Das Akku-Paket ist über dem
Tretkurbelgehäuse am Rahmen platziert und wird von den bodypanels der
Rahmenverkleidung verdeckt. Die Ladebuchse für das Ladegerät befindet
sich unter dem Tretlager. Zum Nachladen kann das ebike - wie beispielsweise
ein Notebook - an jede Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Die
Batterie lässt sich so in zwei bis drei Stunden vollständig aufladen. Beim
Bremsen zurück gewonnene Energie wird während der Fahrt in die Batterie
eingespeichert.
Plug-and-play: Smartphone einsetzen und losfahren
Wie beim escooter kommt auch beim ebike ein Smartphone zum Einsatz, das
während der Fahrt verschiedene Funktionen übernimmt – zum Beispiel die
eines Tachometers oder eines Pulsmessers. Gleichzeitig ist das Smartphone
„Anlasser“ und Wegfahrsperre in einem: Nach dem Einsetzen in die eigens
entworfene Halterung aktiviert es selbsttätig das Antriebssystem. Entnimmt
der Fahrer das Smartphone, wird das ebike automatisch abgeschlossen und
gegen Diebstahl gesichert.
Der Elektromotor schaltet sich zu, sobald der Fahrer - wie bei einem herkömmlichen
Fahrrad - die Pedale betätigt. Die Übertragung der Muskelkraft
zum Hinterrad erfolgt ebenfalls nach klassischem Fahrradprinzip: von den Pedalen via Kurbellager auf den Endantrieb.
Besonderheit des Elektrorad:
Die Aufgaben von Kettenblatt und Kette übernehmen eine Riemenscheibe und ein
Zahnriemen, der geräuschfrei und – wie die übrigen Komponenten des Antriebssystems
– wartungsfrei arbeitet.
Vierstufiger Boost-Effekt
Wie viel Leistung der Elektromotor zur Unterstützung seiner Muskelkraft
liefert, entscheidet der Fahrer per Knopfdruck am Lenker. Je nach Bedarf
lassen sich vier Leistungsstufen abrufen, die vierte und stärkste Stufe sorgt
für maximalen Schub. Die Reichweite pro Batterieladung beträgt je nach
Unterstützungsstufe 30, 50, 70 oder 90 Kilometer – in jedem Fall mehr als
ausreichend für die im Alltagsbetrieb üblichen Strecken. Wechselt der Fahrer
während der Fahrt die „Booster“-Leistung, ändert sich die Restreichweite
variabel in Abhängigkeit von der abgerufenen Leistung. Das Übersetzungsverhältnis
wird - je nach Fahrgeschwindigkeit – automatisch in zwei
Stufen angepasst. Die erreichbare Geschwindigkeit hängt vom Gelände und
vom Krafteinsatz des Fahrers ab. Bei mehr als 25 Kilometer pro Stunde
Geschwindigkeit stellt der Elektroantrieb seine Unterstützung automatisch
ein – das ebike wird dann zum reinen „muscle bike“.
Sicher Bremsen – und nebenbei Energie zurückgewinnen
Für effiziente und sichere Verzögerung sind Vorder- und Hinterrad mit je
einer modernen hydraulischen Scheibenbremse bestückt. Das Hinterrad wird
zudem „elektrisch“ abgebremst: über den Widerstand des Radnabenmotors.
Wird der Bremshebel betätigt, kehrt sich sein Arbeitsprinzip um: Der Motor
wird – wie beim escooter - zum Generator, der Widerstand sorgt für die gewünschte
Bremswirkung. Die dabei gewonnene Bremsenergie – in der Fachsprache
„Rekuperation“ genannt - wird in elektrische Energie umgewandelt
und in der Lithium-Ionen Batterie des ebikes gespeichert.
Smartphone als Steuer- und Kommunikationszentrale
Zusätzlich zu seinen Funktionen im Bereich Fahrzeugsteuerung leistet das
Smartphone, das beim Fahren aufgeladen wird, noch weitere wertvolle Dienste
als Bordcomputer. Während der Fahrt informiert es unter anderem über
den Ladezustand der Batterie sowie die aktuelle und die durchschnittliche
Geschwindigkeit. Außerdem kann es als Navigationssystem genutzt werden.
Und: Über die smart drive kit App erhält der Fahrer mobilen Internetzugang.
Damit stehen zahlreiche weitere Anwendungen zur Verfügung, zum Beispiel
Internetradio, Playlist-Musikverwaltung und Telefonbuch. Außerdem zeigt es
via GPS-Tracking den Standort des abgestellten Zweirads an.
Seite 5
Für die weitere Entwicklung sind auch zusätzliche Smartphone-spezifische
Applikationen denkbar. Für Winter- oder Regentage und wann immer es doch
einmal vier Räder sein sollen, kann so beispielsweise eine Vernetzung mit
dem erfolgreichen Mobilitätskonzept car2go erfolgen. In der Summe seiner
Eigenschaften verkörpert das neue ebike perfekt die smart Philosophie für
intelligente urbane Mobilität, die konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet
ist. Wie sein automobiles Pendant, der smart fortwo electric drive, bietet es
zahlreiche überzeugende Vorteile - ökologisch, ökonomisch und funktional.
Vorbildliche Umweltverträglichkeit ist in jeder Hinsicht gewährleistet. Denn
zum einen fährt das ebike lokal emissionsfrei und kommt dabei ohne fossile
Treib- oder Schmierstoffe aus. Zum anderen sind alle Komponenten zu 100
Prozent recyclebar. Niedrige Betriebskosten kombiniert es mit funktionalen
Vorteilen – von der einfachen Bedienung bis hin zu dem Fakt, dass Abstellmöglichkeiten
in der City für ebike-Fahrer überhaupt kein Thema sind. Darüber
hinaus gewährleistet die Smartphone-Integration neben funktionalen
Vorteilen im Alltag auch eine einfache Einbindung in moderne Mobilitätskonzepte. smart – eine Marke der Daimler AG
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