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VW stockt Beteiligung an MAN auf

24 Februar, 2007

Volkswagen will Medienberichten zufolge seine Macht bei dem Nutzfahrzeugsteller MAN ausbauen, um eine Fusion mit der eigenen Lkw-Sparte und mit Scania zu beschleunigen. Wie das "Handelsblatt" berichtet, hat Europas gr??ter Autobauer seine Anteile an MAN auf nahezu 30 Prozent aufgestockt und fordere bei der kommenden MAN-Aufsichtsratssitzung drei Sitze. Ferdinand Piech wolle den Vorsitz des Gremiums ?bernehmen, hie? es.

Volkswagen k?nnte mit mehr Einfluss die Verhandlungen zwischen MAN und Scania ?ber eine k?nftige Kooperation wirksamer beeinflussen. Bisher waren die Versuche, eine Allianz zu forcieren, ohne Erfolg geblieben. VW kommt dabei einen Schl?sselrolle zu, weil das Unternehmen gr??ter Anteilseigner bei Scania und MAN ist. F?r einen m?glichen Zusammenschluss war vor einer Woche eine Holding mit Sitz weder in Deutschland noch in Schweden im Gespr?ch. W?hrend die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" die Niederlande als m?glichen Stammsitz nennt, schrieb die "S?ddeutsche Zeitung" am vergangenen Montag, es k?me auch Luxemburg in Betracht.

Eine Ansiedlung der Holding in den Niederlanden oder Luxemburg w?rde den Unternehmen mehrere Vorteile bringen. Der Familie Wallenberg als Gro?aktion?r bei Scania k?me entgegen, dass in beiden L?ndern anlegerfreundliche Stiftungsmodelle m?glich seien. Ein Vorteil f?r MAN w?re, dass au?erhalb der Bundesrepublik das deutsche Mitbestimmungsrecht nicht gelte, das Arbeitnehmervertretern Sitze im MAN-Aufsichtsrat sichert. (autorep.ar/os)

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