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Antischleuderhilfe ESP (Elektronisches Stabilit?ts-Programm)

21 Februar, 2007

ESP auf dem Vormarsch. Die Zahl der Fahrzeuge mit der Antischleuderhilfe ESP (Elektronisches Stabilit?ts-Programm) ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Im ersten Halbjahr 2006 bereits 42 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge in Europa das aktive Sicherheitssystem an Bord. In Deutschland erh?hte sich der Anteil in diesen sechs Monaten von 72 auf 75 Prozent. Das teilte der weltgr??te Automobilzulieferer Bosch heute mit.

Im ersten Halbjahr 2006 nahm die Zahl der mit ESP ausger?steten Neuwagen erneut zu. In der Oberklasse wird in Deutschland mittlerweile kein Fahrzeug mehr ohne ESP verkauft, in der Kompaktklasse verf?gen immerhin 96 Prozent aller Autos ?ber den Schleuderschutz. Den st?rksten Anstieg verzeichnete Spanien, dort stieg die Quote von 41 auf 49 Prozent gefolgt von Gro?britannien mit einem Anstieg um sechs Prozentpunkte auf 42 Prozent. Wie in den Vorjahren w?hlt aber nur ein kleiner Teil der K?ufer ESP als Option zus?tzlich zur Serienausstattung. Grund f?r den dennoch weiter steigenden Anteil ist die zunehmende Zahl der Modelle, die au?erhalb Deutschlands in der unteren Mittelklasse serienm??ig mit ESP ausger?stet werden.

Im volumenstarken Segment der Kleinwagen hingegen ist das aktive Sicherheitssystem europaweit weiterhin kaum serienm??ig und nur teilweise optional zu finden. Nur sechs Prozent aller Kleinwagen in den f?nf wichtigsten M?rkten Europas sind Bosch zufolge mit ESP ausger?stet, in Deutschland waren es immerhin 27 Prozent. Die Kfz-Versicherer bem?ngeln, dass das aktive Sicherheitssystem in vielen Modellen noch gar nicht oder nur in Verbindung mit anderen Ausstattungsmerkmalen zu haben ist. Dies schrecke die Autok?ufer gerade im preissensiblen Kleinwagensegment von einer Anschaffung des Sicherheitssystems ab. In den USA plant die Verkehrssicherheitsbeh?rde NHTSA eine Regelung, nach der alle Pkw bis Ende 2011 sukzessive mit ESP ausger?stet werden m?ssen. (autorep.ar/os)

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