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Deutsche Konzernmarken steigern Verkäufe in Russland

30 August, 2010

Auf dem Moskauer Automobilsalon MIAS und der Messe Interauto zeigt die deutsche Automobilindustrie Flagge. Allein im Juli sind die Verkäufe deutscher Konzernmarken in Russland um 43 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.

Die beim Weltautomobilverband OICA akkreditierte Messe MIAS/Interauto zu der eine Millionen Besucher erwartet werden, werde dem Markt weitere Impulse geben, ist sich der Verband der Automobilindustrie (VDA) sicher.
Auch die Zulieferindustrie ist zuversichtlich, dass die Krise bald ganz überwunden sein wird. Die russische Industrie investiert in moderne Produktionsanlagen und Produkte. Allein in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres haben die deutschen Zulieferer ihre Ausfuhr nach Russland verdoppelt – auf mehr als 530 Millionen Euro.

Im gesamten Vorjahr hatten deutsche Zulieferer Waren im Wert von rund 1 Milliarde Euro nach Russland geliefert, 2008 waren es noch nahezu 1,5 Mrd. Euro. Hinzu kommt die Produktion vor Ort. Nach Angaben des VDA sind dort inzwischen 14 deutsche Zulieferer mit Produktionsstätten vertreten – die Anzahl hat sich seit Mitte der 1990er-Jahre verdreifacht.

Der VDA erwartet im Gesamtjahr 2010 ein Wachstum des russischen Marktes (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) von 18 Prozent auf 1,73 Millionen Einheiten. Allerdings wird damit noch längst nicht das Vorkrisenniveau erreicht – 2008 betrug das Marktvolumen 2,9 Mio. Fahrzeuge. Seit Anfang März wird in Russland der Neuwagenkauf durch die Zahlung einer Abwrackprämie gefördert, vorausgesetzt das neu erworbene Fahrzeug stammt aus heimischer Produktion. automedienportal/nic

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