Ein Gebrauchtfahrzeugkauf braucht Zeit
Beim Gebrauchtfahrzeugkauf sollte man einige Dinge beachten. So wird beispielsweise nicht selten zu Lasten von Käuferinnen und Käufern bei Schäden, Laufleistung und Vertragsgestaltung manipuliert. Hier finden Sie Tipps und Infos.
Nicht nur beim Kauf eines Gebrauchtwagens, sondern auch beim Verkauf sollte man vorsichtig sein, denn verlockende Angebote gibt es viele.
Nicht alle Angebote sind seriös, beispielsweise könnten:
- im Kleingedruckten des Kaufvertrages unfaire Klauseln stehen,
- Unfallschäden verschleiert werden,
- Tachos manipuliert werden.
Checklisten und Muster-Kaufverträge:
Eine Checkliste kann eine dienliche Gedankenstütze sein, auch Muster-Kaufverträge für private Fahrzeugverkäufe bzw. Käufe können helfen.
Kfz-Sachverständige, Autoclubs, Prüforganisationen wie z. B. TÜV, Dekra bieten Gebrauchtwagen-Checks an.
Alternativ kann man auch eine neue Hauptuntersuchung durchführen lassen.
Nachfolgend finden Sie kostenlose Vordrucke zum Gebrauchtwagenkauf bzw. Verkauf:
Nachfolgend haben Sie die Möglichkeit, kostenlose Vergleich online vorzunehmen:
Ausstattung, Aussehen und Funktionalität des Fahrzeugs:
Man sollte den PKW genau unter die Lupe nehmen und grundsätzlich eine längere Probefahrt absolvieren.
Hierbei können Mängel festgestellt werden.
Nachfolgend einige Beispiele:
- Der Motor springt nicht ohne Probleme an.
- Die Reifen sind stark abgefahren.
- Das Fahrzeug hält nicht die Spur.
- Es gibt technische Probleme bei der Klimaanlage.
- Das Autoradio funktioniert nicht richtig.
Wissenswertes zum Fahrzeugkauf bzw. Verkauf:
Sachmängel hängen stark von der jeweiligen Situation ab und können sehr unterschiedlich auftreten. Mit der zum 01.01.2022 in Kraft getretenen Änderung des Kaufrechts hat sich auch die Definition des Sachmangels geändert.
Die Gewährleistungsfrist ist gesetzlich festgeschrieben.
Die Garantie ist nicht im Gesetz vorgesehen. Sie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers.