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Rückruf: Shimano Fahrradbremsen könnten streiken

11 März, 2016

Rückruf, da die Hinterradbremsen von Shimano versagen könnten. Wenn es um Fahrradbremsen geht, ist die Marke Shimano für viele erste Wahl. Jetzt aber hat das Unternehmen wegen "akuter Unfallgefahr" einen

Rückruf gestartet.
Der Grund:
Bei drei Hinterradbremsen könne die Bremsleistung schlagartig nachlassen, teilt der Hersteller mit. Betroffen sind ausschließlich Hinterradbremsen mit den Bezeichnungen BR-C3000-R, BR-C3010-R und BR-C6000-R. Auch bei korrekter Montage könnten diese drei Rollenbremsen im Extremfall ihre Bremskraft verlieren. Der Rückruf betrifft laut Stiftung Warentest Bremsen, die nach dem 1. Juli 2015 gebaut wurden und mit den Produktionscodes NF, NG, NH, NI, NJ, NK und NL versehen sind.
Laut Shimano seien bislang noch keine Zwischenfälle wegen des Brems-Problems bekannt. Wer jedoch ein Fahrrad mit einer der beschriebenen Rollenbremsen hat, sollte keinesfalls mehr damit fahren, sondern umgehend seinen Fachhändler aufsuchen. Dort würden dann die betroffenen Bremsen auf Kosten des Herstellers ausgetauscht.

Wer sich nicht sicher ist, ob sein Fahrrad vom Rückruf betroffen ist, kann sein Bike vom Fachhändler kontrollieren lassen. Wer auf einer Bremse der genannten Modelle einen weißen Lackpunkt sieht, kann beruhigt weiterfahren. Der Punkt signalisiert, dass das Exemplar von Shimano bereits überprüft und gegebenenfalls repariert wurde. Es fällt dann nicht mehr unter den Rückruf. mid/rlo

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