Autorückruf - Ford ruft 1,2 Millionen Pick-ups zurück
15 April, 2011
Mit einem Autorückruf von rund 1,2 Mio. schweren Pick-ups vom Typ F-150 sieht sich Ford in
Nordamerika konfrontiert. Bei den zwischen 2004 und 2006 gebauten Modellen besteht nach Angaben der US-amerikanischen Sicherheitsbehörde NHTSA die Gefahr, dass der Fahrer-Airbag infolge eines Kurzschlusses während der Fahrt unbeabsichtigt auslösen kann. Das gilt auch für 16 000 Autos des Schwestermodells Lincoln Mark LT. Der Behörde liegen amerikanischen Medien zufolge Berichten von knapp 270 Fällen vor, in denen der Airbag versehentlich ausgelöst worden ist. 98 Personen seien dabei verletzt worden.
Aus demselben Grund hatte Ford im Februar bereits 135 000 Pick-ups des gleichen Typs zurückrufen müssen. Der F-150 ist in den USA ein beliebtes Volumenmodell wie hierzulande der Golf und der meistverkaufteste Truck überhaupt. Allein im vergangenen Jahr hat Ford über 500 000 Autos der F-Serie an den Mann gebracht. Der auf Drängen der Sicherheitsbehörde freiwillig durchgeführte Rückruf ist einer der größten der Automobilgeschichte. Der Schritt sei nötig, "um das Käufervertrauen wiederherzustellen und mögliche Verunsicherungen auf Kundenseite vorzubeugen". Er könnte den US-Hersteller teuer zu stehen kommen. Nach Informationen der "Detroit News" könnten sich die Kosten für die anstehende Service-Aktion auf 150 US-Dollar pro Auto belaufen, was in der Summe einen finanziellen Schaden in Höhe von 180 Millionen US-Dollar verursachen würde. mah/mid
Aus demselben Grund hatte Ford im Februar bereits 135 000 Pick-ups des gleichen Typs zurückrufen müssen. Der F-150 ist in den USA ein beliebtes Volumenmodell wie hierzulande der Golf und der meistverkaufteste Truck überhaupt. Allein im vergangenen Jahr hat Ford über 500 000 Autos der F-Serie an den Mann gebracht. Der auf Drängen der Sicherheitsbehörde freiwillig durchgeführte Rückruf ist einer der größten der Automobilgeschichte. Der Schritt sei nötig, "um das Käufervertrauen wiederherzustellen und mögliche Verunsicherungen auf Kundenseite vorzubeugen". Er könnte den US-Hersteller teuer zu stehen kommen. Nach Informationen der "Detroit News" könnten sich die Kosten für die anstehende Service-Aktion auf 150 US-Dollar pro Auto belaufen, was in der Summe einen finanziellen Schaden in Höhe von 180 Millionen US-Dollar verursachen würde. mah/mid
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