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Risiko raus!: Kopf einschalten - Unfälle vermeiden

21 Dezember, 2009

Frühe Dunkelheit, Nebel, Regen und Schnee - in der kalten Jahreszeit sind die Sichtverhältnisse im Straßenverkehr deutlich schlechter. Das Unfallrisiko steigt. Umso mehr gilt:

Volle Konzentration am Steuer und Fuß vom Gas. Denn mangelnde Aufmerksamkeit und unüberlegtes Verhalten sind eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Unter dem Slogan "Risiko raus!" will die gesetzliche Unfallversicherung jetzt mit einer bundesweiten Präventionskampagne für ein sicheres Verhalten sensibilisieren. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen wollen so das Unfallrisiko sowohl im Straßenverkehr als auch beim innerbetrieblichen Transport und Verkehr verringern.

Eigenes Fehlverhalten bewusst machen

Die zweijährige Kampagne zeigt typische Gefahrensituationen und macht dabei auf eindringliche Weise das eigene Fehlverhalten bewusst. Ob ein zu hoch beladener Gabelstapler, die überhastete Fahrt zum bald beginnenden Unterricht oder das Öffnen der Autotür, ohne in den Rückspiegel zu schauen - unter dem Motto "Mein Kopf ist gerade woanders" zeigen alle Kampagnenmotive einen kopflosen Fahrer. Auf diese Weise soll deutlich werden, dass die meisten Unfälle durch unüberlegtes Verhalten passieren. "Wir wollen die Menschen dazu motivieren, den Kopf einzuschalten und mehr Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Denn jeder Einzelne kann dazu beitragen, die Sicherheit beim Fahren und Transportieren zu erhöhen", so Dr. Walter Eichendorf, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR).

"Risiko raus!" ist eine Gemeinschaftskampagne der gewerblichen Berufsgenossenschaften, der Unfallkassen und der landwirtschaftlichen Sozialversicherung. Ziel ist es, das Unfallrisiko beim innerbetrieblichen Transport und im Straßenverkehr zu verringern. Einen besonderen Fokus legt die Kampagne auf eine Verbesserung der Sicherheit von Radfahrern, insbesondere von Kindern und Jugendlichen. Denn fast die Hälfte aller ca. 60.000 jährlich erfassten Unfälle auf dem Schulweg passieren mit dem Fahrrad. Weitere Informationen unter: www.risiko-raus.de

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