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Exklusive Autos - Lamborghini Reventón Roadster

04 November, 2009

Nicht nur wegen seines Verkaufspreises von 1,1 Millionen Euro netto wird der Lamborghini Reventón Roadster ein exklusives Auto bleiben.

Lamborghini hat im Oktober die ersten Reventón Roadster ausgeliefert. Der offene Zweisitzer wird von einem 6,5-Liter-Zwölfzylinder mit 493 kW / 670 PS angetrieben. Damit beschleunigt der Wagen in 3,4 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht 330 km/h Spitzengeschwindigkeit.
Lamborghini wird von dem Supersportwagen weniger als 20 Exemplare an Kunden übergeben.
Der Zwölfzylindermotor hat 6496 Kubikzentimeter Hubraum und erreicht die Spitzenleistung von 493 kW / 670 PS) bei 8000 U/min. Das maximale Drehmoment von 660 Newtonmetern liegt bei 6000 U/min an. Die Kraft wird über permanenten Allradantrieb auf die Straße übertragen. Bei 130 km/h fährt ein Heckspoiler aus der Abrisskante aus und nimmt bei 220 km/h eine noch steilere Stellung ein. Mit einem Tastendruck lässt sich der Vorderwagen um 40 Millimeter anheben, das schont den Fahrzeugboden bei Schlaglöchern oder tiefen Garageneinfahrten.

Auch das automatisierte 6-Gang-Schaltgetriebe e.gear ist serienmäßig an Bord. Der Fahrer steuert den Gangwechsel, der hydraulisch betätigt wird, mit zwei Wippen am Lenkrad. Zusätzlich zur normalen Fahrstufe bietet das System einen „Corsa“- und einen „Low Adherence“-Modus. Der Fahrer muss nur noch Vollgas geben, den Rest regelt e.gear.

Der Reventón Roadster misst wie das Coupé 4,70 Meter in der Länge. Sein Radstand beträgt 2,67 Meter, die Breite 2,06 Meter und die Höhe 1,13 Meter. Der Fahrer und der Beifahrer sitzen tief und sportlich, durch einen mächtigen Mitteltunnel voneinander getrennt. Hinter den beiden Sitzen liegen, in Schächte versenkt, zwei ausfahrbare Sicherheitsbügel, die bei einem drohenden Überschlag innerhalb weniger Hundertstelsekunden nach oben schnellen Eine feste, horizontale Strebe hinter den Sitzen, geformt wie ein Flügel, trägt die dritte Bremsleuchte. Vier Fenster in der Motorhaube gewähren einen Blick auf den mächtigen V12-Motor.

Der Fahrer kann per Knopfdruck zwischen zwei Instrumenten-Modi umschalten – einer digitalen Ansicht mit leuchtenden Balken und einer Ebene mit klassischen Runduhren, die jedoch mit wechselnden Farben gestaltet sind. An zentraler Stelle, mittig und hoch im Display, sitzt das G-Force-Meter. Es zeigt die fahrdynamischen Kräfte in einer Darstellung an, wie sie in der Formel 1 üblich ist: Die Intensität der Kräfte, die beim Beschleunigen, Bremsen und bei forcierter Kurvenfahrt auf den Reventón Roadster einwirken, werden somit sichtbar. auto-medienreporter.net ampnet/jri

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