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Der optimale Frühjahrsputz beim eigenen Auto

01 April, 2022

Warum ist ein ausgiebiger Frühjahrsputz beim eigenen Auto wichtig? Der Frühling macht sich bereit, für viele Autos

heißt das:
Sie sind bereit für eine Außenwäsche. Was ein optimaler Frühjahrsputz alles enthält, erläutert die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH.

Der Winter hat bei vielen Autos sichtbare und unsichtbare Spuren hinterlassen, zum Beispiel Verunreinigungen auf dem Fahrzeuglack und Streusalzablagerungen in den Radhäusern sowie am Unterboden. Eine gründliche Kur mit Wasser und Putzmittel beseitigt alles, was ungewollt auf den Oberflächen gelandet ist. Im Falle des Streusalzes ist die Reinigung sogar besonders wichtig. Denn sonst können die Überreste des Streumittels, erneut gelöst von frischem Regenwasser, in Nischen und an Blechfalzen ihr Unwesen treiben und eine Korrosion an der Karosserie fördern.

Die gründliche Außenwäsche ist nur auf zugelassenen Waschplätzen erlaubt. In einer Waschanlage ist die Putzaktion schnell und umweltschonend erledigt. Dort bei der Programmauswahl darauf achten, dass eine Unterbodenwäsche dazugehört. Nach erfolgter Pflege den Lack gründlich inspizieren, ob etwa Steinschläge zu entdecken sind. Diese kann man mit einem Lackstift ausbessern. Für Hochglanz und Lackkonservierung sorgt die Wachspolitur - ob per Hand oder in der Waschanlage.

Zur Innenreinigung gehört eine gründliche Scheibenreinigung. Denn die Innenseiten des Glases tragen meist einen dünnen Schmutzfilm, hervorgerufen von der Lüftung in Verbindung mit feuchter Luft von außen. Dieser Film ist ohne direkte Sonneneinstrahlung kaum sichtbar. Ein Blick sollte den Wischerblättern dienen:
Sind sie noch in Ordnung oder ziehen sie Schlieren auf die Scheibe? Dann ist der Austausch sinnvoll, der sich in vielen Fällen selbst erledigen lässt.
Für die Kunststoffflächen im Fahrzeuginneren gibt es spezielle Cockpit-Reiniger. Die Anwendung ist meistens sehr einfach, und danach sieht der Innenraum wieder fast wie neu aus. Zur Innenraumpflege gehört zudem das Reinigen der Fußmatten, denn auch in diese sind im Winter mit Split, Salz und andere Verunreinigungen versehen worden. Der Einsatz eines Staubsaugers entfernt einfach und schnell locker sitzenden Schmutz.

Ein Blick in den Kofferraum sowie in den Stauraum unter der Bodenabdeckung:
Sind dort Gegenstände, die nicht mehr im Fahrzeug benötigt werden? Dann herausräumen, denn jedes Kilogramm zu viel treibt den Spritverbrauch nach oben.

Weitere Fragen, die man sich stellen sollte:
Stimmen die Stände von Scheibenwaschflüssigkeit, Motoröl und Kühlwasser?
Ein kurzer Check ist sinnvoll, damit der Blick durch die Scheibe jederzeit frei werden und der Motor zuverlässig seine Arbeit verrichten kann.

Nun noch die letzten Prüfungen:
Stimmt der Reifendruck?
Dieser sollte dem vom Hersteller empfohlenen Wert entsprechen, bei vielen Autos ist er innen auf der Tankklappe zu finden.

Und haben alle Reifen noch die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern?
Wobei die Prüforganisation GTÜ besser noch mindestens drei Millimeter empfiehlt, um die Aquaplaninggefahr weiter zu verringern. mid/arei

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