Elektrokleinstfahrzeuge: Elektroroller-Test
17 Juni, 2020
Elektroroller im Test: Wie gut sind diese Elektrokleinstfahrzeuge wirklich? Ein Jahr nach dem Start der
Ein Jahr nach dem Start der E-Scooter kommen immer mehr Kaufmodelle auf den Markt.
Doch wie gut sind diese Elektrokleinstfahrzeuge wirklich?
Passen Preis und Leistung zusammen?
Und wie steht es mit der Sicherheit?
Diesen Fragen ist der Autoclub ADAC beim Test von neun E-Scootern jetzt nachgegangen.
Grundsätzliche Erkenntnis:
Teuer ist nicht gleich gut, aber billig doch eher schlecht. Unterm Strich erhielten jedenfalls drei elektrische Tretroller die Note "gut", fünf "befriedigend" und der Test-Verlierer "ausreichend".
Der Segway Ninebot überzeugte mit der besten Verarbeitung und den besten Fahreigenschaften, speziell durch seinen starken Antrieb und eine Reichweite von 46,2 Kilometern. Seine Größe, das vergleichsweise hohe Gewicht und die nur befriedigenden Bremseigenschaften verhindern insgesamt aber eine sehr gute Gesamtnote: Test-Sieger mit der Note 2,2, Preis rund 800 Euro.
Die zwei teuersten Scooter im Test, der Go!Mate Steap ER2 Plus und der SXT Light Plus, erreichen die Note "befriedigend". Preis-Leistungs-Sieger mit rund 700 Euro und der Note "gut" ist der SO Flow SO6.
Getestet wurde außerdem ein aufbereiteter Scooter, der My Tier aus der Sharing-Flotte von Tier.
Das Ergebnis: gute Fahreigenschaften, robust und sicher. Aber das hohe Gewicht (schwerstes Modell im Test) und die Tatsache, dass man den Scooter nicht zusammenklappen kann, fielen negativ auf.
Gegenüber 2019 sind Elektroroller günstiger geworden, doch das geht laut Automobilclub ADAC vor allem zu Lasten der Sicherheit.
2019 kamen die meisten Scooter beim Bremsen aus Tempo 20 nach etwa zwei Metern zum Stehen. 2020 waren es im Durchschnitt 3,4 Meter. "An der Qualität der Bremsen zu sparen, kann aber unter Umständen lebensgefährlich sein", so die Experten.
Bei E-Scootern sollten beide Räder, speziell aber das Vorderrad, über eine mechanische Bremse verfügen. mid/rhu
Einzelheiten zum Elektroroller-Test finden Sie auf der Webseite: www.adac.de
Doch wie gut sind diese Elektrokleinstfahrzeuge wirklich?
Passen Preis und Leistung zusammen?
Und wie steht es mit der Sicherheit?
Diesen Fragen ist der Autoclub ADAC beim Test von neun E-Scootern jetzt nachgegangen.
Grundsätzliche Erkenntnis:
Teuer ist nicht gleich gut, aber billig doch eher schlecht. Unterm Strich erhielten jedenfalls drei elektrische Tretroller die Note "gut", fünf "befriedigend" und der Test-Verlierer "ausreichend".
Der Segway Ninebot überzeugte mit der besten Verarbeitung und den besten Fahreigenschaften, speziell durch seinen starken Antrieb und eine Reichweite von 46,2 Kilometern. Seine Größe, das vergleichsweise hohe Gewicht und die nur befriedigenden Bremseigenschaften verhindern insgesamt aber eine sehr gute Gesamtnote: Test-Sieger mit der Note 2,2, Preis rund 800 Euro.
Die zwei teuersten Scooter im Test, der Go!Mate Steap ER2 Plus und der SXT Light Plus, erreichen die Note "befriedigend". Preis-Leistungs-Sieger mit rund 700 Euro und der Note "gut" ist der SO Flow SO6.
Getestet wurde außerdem ein aufbereiteter Scooter, der My Tier aus der Sharing-Flotte von Tier.
Das Ergebnis: gute Fahreigenschaften, robust und sicher. Aber das hohe Gewicht (schwerstes Modell im Test) und die Tatsache, dass man den Scooter nicht zusammenklappen kann, fielen negativ auf.
Gegenüber 2019 sind Elektroroller günstiger geworden, doch das geht laut Automobilclub ADAC vor allem zu Lasten der Sicherheit.
2019 kamen die meisten Scooter beim Bremsen aus Tempo 20 nach etwa zwei Metern zum Stehen. 2020 waren es im Durchschnitt 3,4 Meter. "An der Qualität der Bremsen zu sparen, kann aber unter Umständen lebensgefährlich sein", so die Experten.
Bei E-Scootern sollten beide Räder, speziell aber das Vorderrad, über eine mechanische Bremse verfügen. mid/rhu
Einzelheiten zum Elektroroller-Test finden Sie auf der Webseite: www.adac.de
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