Auto-Neuzulassungen: Zulassungssteigerungen bei den deutschen Marken
03 Mai, 2018
Bei den Auto-Neuzulassungen zeigte sich im April eine positive Entwicklung. Die deutschen Marken Smart, Ford und VW erreichten Zulassungssteigerungen im zweistelligen Bereich.
Fahrzeugzulassungen im April 2018
Im April 2018 wurden 314.055 fabrikneue Pkw und damit Plus +8,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat zugelassen. Der Anteil der privaten Zulassungen stieg um +19,3 Prozent und erreichte so einen Anteil von 38,5 Prozent, die gewerblichen Neuzulassungen stiegen um +2,0 Prozent.
Die deutschen Marken erreichten mit Ausnahme von Audi (-1,5 %) Zulassungssteigerungen, die bei Smart (+22,9 %), Ford (+14,8 %) und VW (+14,6 %) zweistellig ausfielen. Die Marke VW erreichte wiederholt mit 20,6 Prozent den größten Markenanteil an den Neuzulassungen.
Bei den Importmarken wiesen Seat (+37,5 %) und Honda (+31,8 %) Zulassungssteigerungen von mehr als +30 Prozent aus. Rückgänge von mehr als -40 Prozent zeigten sich hingegen bei Tesla (-46,2 %) und Land Rover (-44,9 %). Mit einem Neuzulassungsanteil von 5,4 Prozent (+12,5 %) war Skoda erneut die anteilsstärkste Importmarke.
Bei den Segmenten Minis (-0,3 %), Kompaktklasse (-2,6 %) und Vans (-3,1 %) zeigten sich im April rückläufige Entwicklungen. Die meisten Neuwagen waren trotz des Rückgangs der Kompaktklasse zuzuordnen (21,8 %). Das zweitstärkste Segment waren die SUVs die nach einer Steigerung um +30,2 Prozent im April auf einen Anteil von 16,4 Prozent kamen. Die Oberklasse verbuchte mit +31,7 Prozent den stärksten Zuwachs und erreichte einen Anteil von 1,0 Prozent.
Fossile Brennstoffe bildeten erneut die häufigste Antriebsart. 61,6 Prozent der Neuwagen waren Benziner (+19,1 %), 33,4 Prozent waren mit einem Dieselantrieb ausgestattet (-12,5 %). Ein Anteil von zusammen 0,5 Prozent entfiel auf Flüssig- und Erdgasfahrzeuge (1.554/+195,4 %).
Bei den alternativen Antriebsarten führten 3.171 Elektro-Pkw zu einem Anteil von 1,0 Prozent (+124,4 %). Es wurden 10.858 hybridangetriebene Pkw neu zugelassen (3,5 %/+69,8 %), darunter 2.632 Plug-in Hybride (0,8 %/+21,1 %). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß stieg im April um +1,6 Prozent auf 130,4 g/km.
Bei den Nutzfahrzeugen zeigte sich im April eine über alle Fahrzeugklassen reichende positive Entwicklung mit jeweils zweistelligen Zuwachsraten, die bei den Zugmaschinen insgesamt (+19,6 %) und darunter den Sattelzugmaschinen (+21,6 %) am deutlichsten ausfielen. Bei den Krafträdern zeigte sich der Zuwachs mit +28,1 Prozent noch stärker.
Insgesamt wurden im April 374.754 Kraftfahrzeuge (Kfz) (+9,8 %) und 34.076 Kfz-Anhänger (+9,2 %) neu zugelassen.
Die Anzahl der Besitzumschreibungen zeigte sich über alle Fahrzeugklassen hinweg ebenfalls positiv, wobei die Sattelzugmaschinen auch hier den stärksten Zuwachs zeigten (+24,7 %), gefolgt von den Krafträdern (+18,8 %). www.kba.de
Kraftfahrt-Bundesamt, 24942 Flensburg
Im April 2018 wurden 314.055 fabrikneue Pkw und damit Plus +8,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat zugelassen. Der Anteil der privaten Zulassungen stieg um +19,3 Prozent und erreichte so einen Anteil von 38,5 Prozent, die gewerblichen Neuzulassungen stiegen um +2,0 Prozent.
Die deutschen Marken erreichten mit Ausnahme von Audi (-1,5 %) Zulassungssteigerungen, die bei Smart (+22,9 %), Ford (+14,8 %) und VW (+14,6 %) zweistellig ausfielen. Die Marke VW erreichte wiederholt mit 20,6 Prozent den größten Markenanteil an den Neuzulassungen.
Bei den Importmarken wiesen Seat (+37,5 %) und Honda (+31,8 %) Zulassungssteigerungen von mehr als +30 Prozent aus. Rückgänge von mehr als -40 Prozent zeigten sich hingegen bei Tesla (-46,2 %) und Land Rover (-44,9 %). Mit einem Neuzulassungsanteil von 5,4 Prozent (+12,5 %) war Skoda erneut die anteilsstärkste Importmarke.
Bei den Segmenten Minis (-0,3 %), Kompaktklasse (-2,6 %) und Vans (-3,1 %) zeigten sich im April rückläufige Entwicklungen. Die meisten Neuwagen waren trotz des Rückgangs der Kompaktklasse zuzuordnen (21,8 %). Das zweitstärkste Segment waren die SUVs die nach einer Steigerung um +30,2 Prozent im April auf einen Anteil von 16,4 Prozent kamen. Die Oberklasse verbuchte mit +31,7 Prozent den stärksten Zuwachs und erreichte einen Anteil von 1,0 Prozent.
Fossile Brennstoffe bildeten erneut die häufigste Antriebsart. 61,6 Prozent der Neuwagen waren Benziner (+19,1 %), 33,4 Prozent waren mit einem Dieselantrieb ausgestattet (-12,5 %). Ein Anteil von zusammen 0,5 Prozent entfiel auf Flüssig- und Erdgasfahrzeuge (1.554/+195,4 %).
Bei den alternativen Antriebsarten führten 3.171 Elektro-Pkw zu einem Anteil von 1,0 Prozent (+124,4 %). Es wurden 10.858 hybridangetriebene Pkw neu zugelassen (3,5 %/+69,8 %), darunter 2.632 Plug-in Hybride (0,8 %/+21,1 %). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß stieg im April um +1,6 Prozent auf 130,4 g/km.
Bei den Nutzfahrzeugen zeigte sich im April eine über alle Fahrzeugklassen reichende positive Entwicklung mit jeweils zweistelligen Zuwachsraten, die bei den Zugmaschinen insgesamt (+19,6 %) und darunter den Sattelzugmaschinen (+21,6 %) am deutlichsten ausfielen. Bei den Krafträdern zeigte sich der Zuwachs mit +28,1 Prozent noch stärker.
Insgesamt wurden im April 374.754 Kraftfahrzeuge (Kfz) (+9,8 %) und 34.076 Kfz-Anhänger (+9,2 %) neu zugelassen.
Die Anzahl der Besitzumschreibungen zeigte sich über alle Fahrzeugklassen hinweg ebenfalls positiv, wobei die Sattelzugmaschinen auch hier den stärksten Zuwachs zeigten (+24,7 %), gefolgt von den Krafträdern (+18,8 %). www.kba.de
Kraftfahrt-Bundesamt, 24942 Flensburg
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