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Auto - rauchfreie Zone

22 September, 2007

Die Zahl der Autofahrer, die auf das Rauchen w?hrend der Fahrt verzichten und lieber eine Rauchpause einlegen, steigt.

Im Auto wird immer weniger geraucht - H?flichkeit und R?cksicht gegen?ber Mitfahrern ist weiterhin im Kommen. Die Zahl der Autofahrer, die auf das Rauchen w?hrend der Fahrt verzichten und lieber eine Rauchpause einlegen, steigt. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das AvD-Institut f?r Verkehrssoziologie im Auftrag von British American Tobacco (BAT) durchgef?hrt hat.

Bereits vor zwei Jahren im Jahr 2005 hat das AvD-Institut f?r
Verkehrssoziologie im Auftrag von BAT eine Pilotstudie zum Thema
"Pausenverhalten deutscher Autofahrer" ver?ffentlicht. Nun werden im
Rahmen der IAA in Frankfurt im September 2007 die Ergebnisse der
Nachfolgestudie bekannt gegeben, die Daten und Erkl?rungen daf?r
bieten, warum der Kulturkampf rund um das Rauchverbot die meisten
Raucher im Auto eher kalt l?sst. L?ngst haben die Autofahrer, wohl
?berwiegend unbewusst, eine interessante Gegenstrategie entwickelt:
Die H?flichkeit als Wertma?stab gewinnt an Bedeutung und f?hrt dazu,
dass besonders bei langen Fahrten oder wenn Beifahrer und Kinder an
Bord sind, wenig oder gar nicht mehr geraucht wird.

Raucher legen h?ufiger Pausen ein.

W?hrend der durchschnittliche Autofahrer im Mittel nur alle 3
Stunden eine Pause einlegt, fahren die vom AIVS befragten Raucher
schon etwa alle 2 Stunden nach rund 140 km Distanz einen Pausenplatz
an. Davon profitieren nicht nur die Mitfahrer, sondern vor allem die
Verkehrssicherheit, weil das Verlassen des Fahrersitzes auch mit
einer Steigerung der Konzentrationsf?higkeit verbunden ist.

Der Leiter der Unternehmenskommunikation von British American
Tobacco in Deutschland, Ulf Bauer, erl?utert das Interesse an der
Studie: "Was wir 2005 mit dem AvD gestartet haben, zeigt Wirkung. Es
ist keine Frage, dass das Auto, sobald es von mehr als einer Person
genutzt wird, einen Raum darstellt, in dem Vernunft und R?cksicht
selbstverst?ndlich sind. Wir freuen uns dar?ber, dass dies mehr und
mehr Autofahrer beherzigen und die R?cksicht gegen?ber Mitfahrern -
insbesondere gegen?ber Kindern - so nachhaltig an Bedeutung gewonnen
hat."

Nachrangig scheint, dass Raucher im Auto nicht rauchen, um dessen
Wert zu erhalten. Das durchschnittliche Alter der Fahrzeuge ist
zwischen 2004 und 2006 um 0,4 Jahre gestiegen, es wird 2007 bei etwa
8,2 Jahren liegen. Ein Indiz daf?r, dass die Bedeutung dieses Aspekts
zur?ckgeht und Raucher die Pausen aus anderen Gr?nden einlegen.

H?flichkeit als Gegenstrategie der Auto fahrenden Raucher

Die AvD-BAT Raucherstudie 2007 zeigt, dass die Zahl der Raucher,
die aus H?flichkeit und gesundheitlicher R?cksichtnahme gegen?ber den
Mitfahrern auf das Rauchen im Auto verzichten, gestiegen ist. Dazu
hatten die Interviewer des AvD-Institutes f?r Verkehrssoziologie
w?hrend der Oster- und Sommerreisezeit auf sieben Rastst?tten in den
drei Bundesl?ndern Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern bei rund 600
Autofahrern w?hrend ihrer Rauchpausen die Gr?nde f?r den Verzicht auf
das Rauchen im Auto erfragt.

AvD-Verkehrssoziologe Bastian Roet ?ber die soziologischen Gr?nde
f?r den Verzicht auf das Rauchen im Auto: "Auf die Versuche des
politischen Systems, den privaten Raum im Inneren des Automobils
moralisch zu enteignen, reagieren rauchende Autofahrer mit einem von
H?flichkeit geleiteten Verzicht auf die Zigarette im Wagen."

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