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SUV BX7 ab 2018: Autohersteller Borgward will wieder Autos in Bremen bauen

31 Oktober, 2016

Ab 2018 soll das Midsize-SUV BX7 gebaut werden. Der Autohersteller Borgward will nach Bremen zurückkehren und

dort wieder PKWs bauen. Bereits 2018 soll die Produktion in einer neuen Fabrik in der Hansestadt aufgenommen werden. Dies teilten heute Unternehmensleitung und Senat auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit.

Geplant ist zunächst eine SKD-Fertigung (Semi-Knocked-Down) mit 50 bis 100 Mitarbeitern und dem Zusammenbau teilzerlegter Fahrzeuge aus China. Bis zu 10 000 Fahrzeuge sollen so pro Jahr entstehen. Der ersten Montagehalle mit rund 10.000 Quadratmetern Grundfläche soll sich ein ähnlich großes Freigelände anschließen.

Erstes Modell wird das Midsize-SUV BX7 als reines Elektroauto sein. Das 4,70 Meter lange Auto wird seit Mitte des Jahres im chinesischen Miyun nahe Peking gebaut. Dort sollen nach Unternehmensangaben bereits 15 000 Bestellungen vorliegen. Später sollen in Bremen noch weitere Elektro- und Plug-in-Hybrid-Modelle der von Christian Borgward, Enkel des Firmengründers Carl. F. W. Borgward, wiederbelebten Automarke folgen. Auf dem Genfer Automobilsalon hatte das in Stuttgart beheimatete Unternehmen den Borgward BX5 und BX6 vorgestellt.

Borgward baute von 1924 bis 1961 in Bremen Autos. Zum Firmenimperium, in dem bis zu 23 000 Menschen arbeiteten, gehörten die Marken Goliath, Lloyd und Borgward. Bis heute steht die Automarke vor allem für den Borgward Isabella aus den 1950er-Jahren. ampnet/jri

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