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Junior-Kit von Modellspezialist Revell – Preisgekrönter Einstieg

10 Juli, 2016

in den Modellbau. Modellspezialist Revell kennzeichnet seine Bausätze gerne nach Schwierigkeitsstufen. So ist Level 5

für geübte Experten. Mit den neuen Junior-Kits auf Level 1 (kein Kleben, kein Malen) wendet sich das Traditionsunternehmen nun gezielt auch an den autoaffinen Nachwuchs ab dem zarten Alter von vier Jahren. Das Konzept überzeugte in diesem Jahr nicht nur die Jury der Nürnberger Spielwarenmesse, die der Neuheit den „Toy Award 2016“ zuerkannte. Auch in Großbritannien gab es eine Auszeichnung. Die neue Revell-Reihe erhielt dort den „Best New Toys 2016“ Award in der Kategorie „Construction & Building Sets“.

Die Junior-Kits bestehen aktuell aus fünf verschiedenen Fahrzeugtypen. Es gibt einen Roadster, einen Geländewagen und ein Sportcoupé sowie ein Polizei- und ein Feuerwehrauto. Sie setzen sich je nach Set aus 19 bis 39 Bauteilen zusammen und sollen im Maßstab 1:20 gehalten sein. Das Besondere dabei: Statt geklebt wird nicht nur gesteckt, sondern auch geschraubt. Den der Fantasie entsprungenen, aber keineswegs kindlich gestalteten Fahrzeugen liegen ein Schraubenzieher sowie Schrauben und Steckelemente mit Gegengewinde bei, die die wesentlichen Karosserieteile miteinander verbinden.

Uns lag der Offroader vor, der sich optisch ein wenig am klassischen Jeep orientiert. Für die 23 Autoteile und die 15 Schraubelemente nebst sieben Aufklebern veranschlagt der Revell für die junge Kundschaft eine Bauzeit von einer halben bis dreiviertel Stunde. Das kommt hin. Dennoch kann eine helfende Elternhand nicht schaden. So lassen sich zum Beispiel die Aufkleber nur relativ schwer von der Folie abziehen, und auch die Montage der Frontscheibe in den Rahmen verlangt ein wenig Geschick, während die Felgen mit etwas Kraft in die Gummireifen gepresst werden müssen.

Das Ergebnis kann sich am Ende sehen lassen. Und während Erwachsene ihre Modellbauminiaturen gerne in die Vitrine stellen, können die Kids ihren Kit wunderbar mit Playmobil kombinieren. Und noch eines haben sie den Eltern voraus: Dank der Schraubverbindungen kann nicht nur das Rad gewechselt werden, sondern das halbe Auto auch wieder zerlegt und erneut zusammengebaut werden. Der Geländewagen mit abnehmbarem Dach verfügt außerdem über eine funktionstüchtige Seilwinde. Bei den anderen Junior-Kits-Autos lassen sich Türen, Motorhaube oder Kofferraum öffnen.

Trotz der beiden Auszeichnungen besteht aber Nachbesserungsbedarf: Die Angabe für die Menge der einzelnen Teile stimmt in der Bauanleitung nicht mit der tatsächlichen Anzahl überein. Aber keine Sorge: Es gibt ausreichend Material, sogar weit mehr als genug. Wir hatten nach erfolgreicher Jeep-Fertigung einen nahezu kompletten Satz Verbindungsstücke übrig! Sollte einmal etwas kaputtgehen, bietet Revell auch einen Ersatzteilservice an.

Der Offroader kostet 19,99 Euro, die anderen vier Fahrzeuge bewegen sich zwischen 14,99 Euro und 29,99 Euro (jeweils UVP). ampnet/jri

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